Ich fand die Inhalte selbst damals nicht den Schocker. Schlimm finde ich an dem Ding eigentlich nur die Motive, aus denen heraus es geschrieben wurde. Und diejenigen aus dem Kreise der MMs, die die Wests in der Sache verteidigen, gehören auch zu dem Kreis derer, die es nicht verkraften, dass nach seinem Tod eben nicht mehr viel für sie abzuzocken ist.

Interessanterweise hört man ja z.B. aus dem Umfeld von Elvis' Musikern nicht dauernd Horrorgeschichtchen. Könnte einfach daran liegen, dass diese Leute eine eigene Karriere haben und es einfach nicht nötig haben mit z.T. erfundenen Sensationgeschichten Kohle zu machen.

...oder daran, dass sie nicht mit elvis gelebt haben und abseits von bühne/studio kaum kontakt mit ihm hatten.

__________________

"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)

Trifft wohl nicht auf alle, aber auf einige der MM zu.

__________________

Zitat:

Gib jedem Tag die Chance, der beste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)

Ist mir bekannt, spricht aber nicht für die Promis. Man kann sein Buch auch schreiben und einfach von einem Lektor lektorieren lassen. Ist allerdings erheblich mehr Arbeit. Auf diese Weise wird das Buch aber sicher authentischer (wie z.B. Juanicos Buch), hat eine eigene Schreibe und liest sich besser. Wenn man dazu nicht in der Lage ist, sollte man das Schreiben besser gleich lassen. Würde die Verlagslandschaft übrigens sehr entrümpeln .

Stimmt. Nicht auf alle, aber eben gerade auf die, die das sinnlose Fehden und gegen EPE und ansonsten jeden Fan, der mal genauer nachfragt, schießen, auch 30 Jahre später nicht lassen können. Da muss man sich doch nur mal die Reaktion von Marty in dem soeben geposteten Thread anschauen. Er wird sofort ausfallend, wenn eine direkte Frage kommt.

Hier geht es doch gar nicht mehr um Elvis. Er wird nur benutzt, um z.B. EPE alias Priscilla eins reinzuwürgen. Die Frau hat sicher keinen Heiligenschein (persönlich finde ich sie auch nicht sympathisch), das rechtfertigt aber nicht, dauernd neue Stories über Elvis aus dem Hut zu zaubern, um EPE gegen das Schienbein zu treten.

Priscilla tut auch nichts anderes.Das ist von beide seiten hass.Priscilla hat in diese film EBTP Marty aus das hochzeit foto entfernen lassen.

In der Tat uncool von ihr! Das rechtfertigt immer noch nicht das Verhalten der anderen. Beide Seiten verhalten sich, was diese Sache angeht, nicht so, wie es dem Andenken Elvis würdig wäre. Letztendlich benehmen sie sich auch uns Fans gegenüber daneben.

Beide geht es nur um $$$$$$$$$$$ und nicht um was das andenken von elvis würdig wäre

Also ich bin ja auch kein ultra-fan von cilla, jedoch hat sie es möglich gemacht, dass das image, antlitz und der name eines prominenten vererbt werden kann und als trademark geschützt ist. Das hat viele celebrity kid´s weltweit ihr rechtmässiges erbe schützen lassen.

Stellt euch mal vor- Elvis kopf auf einer WC-Rolle, solche dinger schaden dem ansehen und das nur für den schnellen Cent?.......

Sie hat gute arbeit für den king und sein vermächtnis geleistet und das sollte man anerkennen.

Sie ist New Yorkerin und lebte immer schon am liebsten in LA- wir wissen ja, wie oberflächlich die leute von dort im allgemeinen sein können- besonders wenn´s um 50 millionen dollar im jahr geht.

Mit Elvis mehr Zeit verbracht zu haben, hat sich nicht positiv auf die Erkenntnisse so manchen MMs ausgewirkt. Wenn Du die Sachen der Wests liest, ist sehr schnell klar, dass die beiden keinen Einblick in die psychische Verfassung ihres Chefs, zu welchen Zeitpunkt auch immer, haben. Nun könnte es natürlich daran liegen, dass Elvis verschlossen war. Mag sein. Aber sie unternehmen noch nicht einmal den Versuch einer Analyse. Anders als Esposito und Schilling. Da kommt doch bedeutend mehr - und längst nicht alles ist nur positiv. Also geht's doch.

Einige der Musiker schneiden, was das angeht, trotz weniger mit E. verbrachter Zeit, auch besser ab. Auf einer der Behind the Image DVDs ist ein Interview mit Kathy Westmoreland und Wilkinson (glaube ich). Beide zeigen, dass sie mehr als nur einen Blick auf die Person hinter dem Image geworfen haben.