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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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05.12.2008, 13:28
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Elvis war der berühmteste Entertainer der Welt. Eine riesen Nummer. Schon zu Lebzeiten König der Schallplatten-Millionäre, dessen Tod eine Mega-Welle ausgelöst hat. Elvis war vielleicht in der Lage sich selbst zu ruinieren, aber nicht seinen Status. Die Annahme, er würde heute durch Festzelte tingeln (vielleicht noch gemeinsam mit Chris Andrews als Haupt-Act ), halte ich für irrsinnig. |
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Sein Repertoire und seine Art der Darbietung wäre in Festzelten auch nicht wirklich gut angekommen.
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Aber allein die Tatsache, vor 30, 40 oder 50 Jahren mal eine Reihe Hits gehabt zu haben, nützt einem in der heutigen Musikwelt auch nicht allzu viel. Da müssen schon ein paar andere Faktoren zusammenkommen. Andrews hat in einer Hinsicht großes Glück, nämlich dass er auch der Komponist seiner Hits war (und diverse Hits für andere geschrieben hat). Das bringt richtig Kohle, im Gegensatz zu der Singerei. Er hat mir mal erzählt, wie viel er heute noch jährlich an Tantiemen allein für "Yesterday Man" kassiert - ich kann das hier nicht veröffentlichen, aber ich sage mal so viel: Das verdient ein Normalsterblicher in seinem gesamten Arbeitsleben nicht. |
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Für Lennon war übrigens Elvis' Gang nach Las Vegas 1969 schon in etwa das, was in unseren Augen ein Festzelt ist. Vielleicht sogar noch schlimmer, denn in Festzelten muss man durch knüppelharte Arbeit vor echten, einfachen Menschen bestehen - das ist unterm Strich wieder ehrlicher Rock'n'Roll. Dafür hätte Lennon mehr übrig gehabt als fürs zigarrenpaffende, kaviarfressende und schampussaufende Establishment in Las Vegas.
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Komisch nur, dass er dann in Kleinstädten durch die Festzelte hoppst. Eigentlich tun sich das nur Künstler an, die Kohle brauchen.
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Kohle ist nicht alles im Leben...Vielleicht macht es ihm einfach Spass...
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Oder die, denen zuhause die Decke auf den Kopf fällt, weil sie ihr Leben lang nichts anderes gemacht haben als auf der Bühne zu stehen und als Privatier nichts mit sich anzufangen wissen, außer schneller zu sterben. Oder die, die es schaffen, so verschwenderisch zu leben, dass sie die Gagen noch zusätzlich brauchen.
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So ist es. Für einen Vollblutmusiker, der für seine Musik lebt, ist es die Hölle, nur noch im Vorgarten seiner Villa die Rosen zu schneiden. Da ist auch noch so viel Geld kein Ersatz.
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Stichworte |
buch, mensch, musik, mythos |
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