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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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23.03.2017, 14:26
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Warum? Na, der Gesundheit zuliebe..... |
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Aber ich glaube, wir sind hier OT
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Ich spüre da auch einen feinen Unterschied ...
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"Motorboat! Motorboat! Ruadan tua i nur zur Noat!" |
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Eigentlich halte ich mich bei dem Thema Todesursache immer etwas zurück, weil es erstens hoch spekulativ ist und zweitens als Thema durch die ewige Wiederholung der immer gleichen (meist unbeweisbaren) Thesen auch ziemlich "ausgelutscht".
Aber ein Gedanke beschäftigt ich bei der - bei mir eher seltenen - Beschäftigung mit diesem Thema schon, und nachdem es in diesem Thread nun schon mal angesprochen wurde, kann ich meinen Senf jetzt auch dazugeben: Ein medizinisches Phänomen scheint mir als potentieller Auslöser der (vermutlich korrekt als Todesursache diagnostizierten) Herzarrhythmie nie berücksichtigt zu werden. Die Umstände scheinen ja bekanntlich darauf hinzuweisen, dass Elvis sein Schicksal auf dem Klo sitzend mit heruntergelassenen Hosen ereilt hat. Was wiederum nahelegt, dass er gerade das tat bzw. zu tun versuchte, was man in dieser Position nun mal so zu tun pflegt (deutlicher muss ich wohl nicht werden). Vor Jahren sah ich im TV mal einen Bericht über ein Phänomen, dessen medizinischen Namen ich mir leider nicht gemerkt habe, das aber als Auslöser für Elvis' Exitus infrage kommen könnte. Kurz gesagt, kann demzufolge übermässiges "Drücken" zu Herzstörungen führen. Bei gesunden Personen meist unproblematischen, kurzfristigen, aber wer weiss, zu was das bei Personen mit vorliegenden Herzproblemen wie bei Elvis sonst noch führen kann. Und seine weithin bekannten Darmprobleme legen nah, dass er vielleicht unter Problemen dieser Art litt. Ich selbst habe es schon mal erlebt, dass mir bei einer besonders "schwierigen Sitzung" schwarz vor Augen und schwindelig wurde. Ging gleich wieder, aber dieses Phänomen scheint medizinisch gesichert zu sein. Habt Ihr davon schon mal was gehört ? |
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In den letzten Monaten kam iwann im Fernsehen "Autopsie spezial ". In dem Bericht wurden die Umstände von Elvis' Tod näher erklärt.
Bei der "Defäkation" wird Druck auf die großen Blutgefäße im Bauchraum ausgeübt weil der Druck in der Bauchhöhle insgesamt ansteigt. Dadurch kann es vorübergehend zu einer Minderversorgung anderer Organe, z.B. Herz oder Gehirn, kommen. Das, was du erlebt hast, kann deswegen durchaus mal passieren. Im schlimmsten Fall und bei Vorschädigungen, passiert das, was Elvis passiert ist. Er hatte ein vergrößertes Herz und damit schon eine Herzschwäche. Seine anderen Erkrankungen, und auch jedweder Medikamentenkonsum, spielten ursächlich keine Rolle. Aber ich meine, in diesem Forum einmal einen Thread dazu gesehen zu haben , falls du daran weiteres Interesse hast.
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Danke Mrs. Pres,
also wurde das doch schon mal thematisiert, schau mal an! Ich hatte den Eindruck, das das noch von niemandem aufgegriffen wurde. Allerdings habe ich das Todesursachen-/Autopsiethema nicht übermäßig interessiert verfolgt... So, wie Du es jetzt beschrieben hast, hatte ich die medizinische Erklärung noch grob in Erinnerung. Also doch gar kein so abwegiger Gedanke. Ich habe Dr. Nicks Buch aus Zeitgründen damals nur überfliegen können, aber meiner Erinnerung nach wurde dieses Thema dort gar nicht behandelt oder höchstens kurz gestreift. Dr. Hofman berichtete mir in den 90er Jahren einmal, dass er vermute, dass Elvis an seinem letzten Vormittag neben dem Codein, das er von ihm wegen seiner Zahnschmerzen bekam, auch weiteres "gehortetes" Codein eingenommen habe, und dieses wirke in erhöhten Dosen einschränkend auf die Atmung. Dies könne zu dem Erstickungsanfall geführt haben, auf den die halb durchgebissene Zunge so deutlich hinweist. Aber wie so oft gibt es gleichzeitig auch wieder gegensätzliche Informationen, denn in der Blutanalyse gab es angeblich keinen Hinweis auf gefährlich erhöhte Werte von Codein-Metabolismen (Abbauprodukten). Und wieder einmal wird man auch von zusätzlichen Informationen nicht zwangsläufig schlauer... |
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Hm. Da Codein eher als hustenstillendes Mittel eingesetzt wird, halte ich das für unwahrscheinlich. Codein hat nur in Verbindung mit weiteren schmerzstillenden Medikamenten ein schmerzreduzierendes Potential.
Aber wenn man Codein überdosiert, kann es zu einer Beeinträchtigung der Atmung kommen. D.h. man holt einfach nicht mehr oft genug Luft da das Atemzentrum im Gehirn nicht vernünftig reagiert. Ich denke, ein Tod aufgrund Codein-Überdosierung wäre ein Einschlaftod. Ähnlich wie bei Morphium-Überdosis. Der Mensch atmet immer seltener bis er einfach aufhört. Zu dem Zeitpunkt ist das Bewusstsein aber wahrscheinlich schon aufgrund der Sauerstoff-Unterversorgung ausgeschaltet. Es kommt dabei selten zu einem Todeskampf.
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Was Du schreibst, ist alles vollkommen korrekt, Mrs. Pres. Bis auf den Part, in dem Du sagst, dass eine Codein-Überdosierung einen friedlichen Einschlaftod nach sich ziehen dürfte. Da muss ich Dir leider widersprechen.
Ohne diese Diskussion hier allzu sehr ins Morbide und Medizinische führen zu wollen: bei Bewußtsein erlittene Atemnot, ob nun medikamentös eingeleitet wie bei Codein-Überdosierung oder aufgrund degenerativer Atmungseinschränkung (z. B. COPD-Syndrom, mit dem ich mich persönlich gut auskenne) führt definitiv NICHT zu friedlichem Einschlafen, sondern ist immer mit vehementen Körperteaktionen bis fast zum Exitus verbunden. Diese kann man nur durch gleichzeitige Sedierung bzw. Betäubung unterdrücken. Bei Elvis sind die Zeichen eines erstickungsbedingten Todeskampfes die halb durchgebissene Zunge. Das passiert nicht, wenn man nur mal irgendwo ausrutscht und sich auf die Zunge beißt. Gleiches gilt im Übrigen für eine Morphium-Überdosis. Wie ein Mediziner es in einem Forum mal im Zusammenhang mit Suizid ausdrückte: Wer glaubt, sich das Licht friedlich mit Morphium ausknipsen zu können, irrt. Von allen Selbstmordmethoden gehört diese zu den unschönsten. Zitat Ende. Und Elvis hätte das bei seinem offenbar nicht geringen pharmazeutischen Wissen vermutlich auch gewusst, was nebenbei auch die immer wieder auftauchenden Selbstmordgerüchte widerlegen dürfte. Dein Hinweis, dass Codein hautsächlich als Hustenstiller im Gebrauch ist, ist korrekt. Aber hat Elvis das jemals davon abgehalten, Medikamente anders als eigentlich gedacht zu gebrauchen?? |
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Jetzt verstehe ich auch, warum Elvis das Lied nicht richtig gesungen hat, wenn es in der Besprechung darin bis zum Stuhlgang abdriftet.
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