es ist doch nichts billiger und leichter, als den Herzinfarkttod eines vom Publikum Abhängigen eben diesem Publikum in die Schuhe zu schieben. Und früher starben die Malocher in der Zeche am Staub, und der Dachdecker, weil er nix zum Festhalten fand. blabla. Kommt irgendjemand mal auf den Gedanken, dass so'n Tod trotz Schmerzlichkeit was Natürliches ist? Auch unsere Urahnen hatten eine Lebenserwartung von 35 und kamen von der Mammutjagd nicht immer lebendig nach Haus. Gehobelt wird im Leben nie ohne Späne. Nagut, dem Beamtentum wird nur ein Spänchen nachgesagt. Und auch da ist schon macher vor Stress geplatzt. Begleiterscheinungen sind nichts Schuldhaftes. Soll jeder das machen, was er kann. Und das mit Hingabe. Und wenn du stirbst, sollte es keine Entehrung sein, weder für die, die du bedientest, noch für dich, der du nach bester Kraft deinen Job machtest. Wer keinen Bock darauf hat, das Leben mit dem Tod zu schultern, sollte im Mutterleib bleiben. Ebenso der, der anderer Leute Tod nur mit dem Zeigefinger "ihhh, guck ma, dat is aber nich normal" erträgt.
Es ist vollbracht: Der King of Pop stößt den King of Rock vom Thron
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Ach, ich glaube Elvis war im Grossen und Ganzen schon sehr zufrieden mit seinem Weg, den er eingeschlagen hat.
Er hatte doch Riesenglück und war mit Sicherheit sehr Dankbar, zurück in die alte Holzhütte wäre mit Sicherheit keine Alternative gewesen.
Er konnte das Übermass eben nicht so gut handeln, what shalls, so war er eben, ist doch auch ok.Kommentar
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wäre er nach Aloha gleich zurück in die Holzhütte und hätte für den Rest seiner Tage King Kong gespielt, würde er heut noch leben. Aber auch Du wirst doch in den Anfängen Deiner Tage es nicht auf die Quantität des Daseins abgesehen haben.Kommentar
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