Einfach nur peinlich was man hier teilweise zu lesen bekommt.

Teilweise aber auch interessant...ich lese einfach mal mit....

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Ohne Worte!

Nee alles muss man nicht gelesen haben. Schon einmal etwas von Volksverdummung gehört ? In Bezug auf einige Elvis Bücher .....

Zu der Sache mit den Fäkalien (Ihr könnt davon ausgehen, dass ich hier nie etwas schreibe was sich nicht belegen lässt. Wenn es sich um meine eigene subjektive Einschätzung handelt dann mache ich das kenntlich) :

Billy Smith: Albert Goldman wrote, that a lot of times Elvis lost control of his bowels in the last couple of years. He makes it sound like he was practically in diapers. Most of the time Elvis could control it . He was still quiet proud and cautios about things like that. When it did happen, it was always like he broke down. He was embarassed and it was best you didn't talk about it. Sometimes Elvis would say " Look, I couldn't help it". Usually the excuse was: " I took ExLax (Abführmittel) before I went to bed"

Lamar Fike: I think the diapers have been exaggerated.But that's no lie. They put towels down to keep him from defecating in bed. He would be so damn drugged up, he couldn't make it to the bathroom.

( " Elvis and the MM" - S 664 ff )

Glaubt ihr ich denk mir sowas aus weil ichs so toll finde??? Ich fands total traurig und entwürdigend für ihn - aber Leute auch das gehört zu Elvis dazu. Bringt doch nix immer nur den Sonnyboy sehen zu wollen - auch das war E! Und deshalb liebe ich ihn nicht weniger - er war eben letztendlich auch einfach nur ein Mensch.

Selbstverständlich ist Papier geduldig und natürlich darf man nicht alles was da steht für bare Münze nehmen.
Wie du auch Linda lese ich, vergleiche, und ziehe dann meine Schlüsse. Ob das die richtigen sind sei dahingestellt. Sie scheinen mir logisch zu sein, ich lass mich aber auch immer gern durch neue Fakten und Infos vom Gegenteil überzeugen.


Was mich nur immer wahnsinnig nervt ist wenn die komplette MM als völlig idiotische Mitläufer bezeichnet werden die im Grunde nur da waren um E nach dem Mund zu reden und möglichst viel von seiner Kohle, in jedweder Form, abzugreifen und ihn auszunutzen. Das ist zu einseitig. Ich denke diese Menschen haben viel dazu getan, E das Leben leichter zu machen und zumindest ein wenig Druck von ihm zu nehmen. Und mit Sicherheit war E nicht der einfachste Arbeitgeber.
Ich zweifle ja garnicht an, dass es da auch jede Menge Spaß gegeben hat, denke aber in der Hauptsache war es verdammt harte Arbeit. Und das sollte honoriert werden.

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The sun never sets on a legend...

Das klingt wirklich traurig und entwürdigend, aber letzendlich waren es die Konsequenzen.
Ich persönlich muss dies gar nicht detailiert wissen, letzendlich gehören aber auch diese Kapitel zu seinem Leben dazu.

Was die "MM" und Elvis angeht: Wo Menschen aufeinandertreffen, da kann es nicht nur Schwarz und Weiß geben, vielmehr sind unzählige Grauschichten dabei, mal mehr, mal weniger... ich glaube, man kann niemanden aus der Entourage als vollkommenen, guten Wegbegleiter, aber auch keinen als totalen Versager und Schmarotzer an Elvis' Ferse bezeichnen, da sind z. T. jahrzehntelange Verbindungen dabei... und ich nehme es auch den in den RICHTIG GUTEN Fankreisen geschassten Leuten wie Red West und Marty Lacker ab, wenn sie, neben allen nicht gut gelaufenen Sachen, auch sagen, es war nicht alles schlecht... und das sie ihn lieben und auch vermissen.
Doch ja, dies glaube ich.

(Revy wird mich natürlich morgen Früh darüber belehren, was Pack ist und was keines ist! )

Weise geschrieben Richard .

Ich finde solche Details auch unwichtig - aber genau hier war's passend weil es zeigt, mit was sich die MM eben auch beschäftigen mussten und dass das Ganze eben nicht ein Heititeiti 9-5 Job mit supercoolen Extras war.

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The sun never sets on a legend...

Danke, du hast recht, das war sehr passend.
Sollen wir die MM nun dafür bedauern, dass sie so einen Sch...Job hatte? Oder warum hat das in dem Buch gestanden?

Ja, Richard, solche Internas muss man wirklich nicht wissen und sie weiterzuplappern, ist nichts als Selbstdarstellung.

Ist unser Wissensdurst nun befriedigt, dass wir auch das mitgeteilt bekommen haben...

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

Dick Grob ist ja nun auch in Rostock dabei.
Wie sind eure Meinungen über ihn ?
Was war seine Aufgabe und Funktion ?

Und selbst wenn?
Wäre Elvis ein ganz normaler Mensch gewesen, hätte auch keiner Geschichten über diese Sache erzählt, es gehört nunmal dazu, früher oder später inkontinent zu werden, und es gibt auch immer jemanden, der das wegmachen muss, sei es der Sohn oder die Tochter oder ein Pflegendienst, so what

So ist es Mr. B. - Man würde es sich zu leicht machen, alle gleichermaßen über den "Kamm scheren" - so verschieden wie die Menschen, so verschieden ihre Erinnerungen/Ansichten.



Ich kann nur für meine Person sprechen, aber ich glaube dir deine o.g. Worte (man merkt, dass du auch viel Lektüre hast, an deinen Beiträgen).
Dass ich über die Fäkalien-Sache noch nie was gehört oder gelesen habe stimmt.


Lass dich nicht nerven... Spaß beiseite.

Dass Elvis nicht der einfachste Arbeitgeber war, das kann ich mir durchaus vorstellen; ebenso, dass es in den letzten Jahren noch komplizierter u. auch schwieriger wurde.
Ich denke, dass man nicht alle Mitglieder der MM als Versager u. Abzocker hinstellen kann u. auch nicht sollte. Persönlich mache ich es auch nicht. Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass sie das Leben, welches sie geführt haben, auch so wollten u. liebten. Dass die Frauen davon nicht gerade begeistert waren, dürfte ebenfalls nachvollziehbar sein. Aber wie ich schon geschrieben habe - es waren erwachsene Männer, die jederzeit hätten aussteigen können. Unbestritten spielt sicherlich auch die Zuneigung (zumindest der langjähr. Wegbegleiter aus den Anfangsjahren) eine große Rolle dabei.

Was ich persönlich total daneben finde u. auch auch kein Verständnis dafür aufbringen kann, ist ganz einfach die Tatsache, dass teilweise so intime Details wie das "Reinlichkeitsproblem u. die Fäk.-Sache" nicht in der Öffentlichkeit preisgegeben werden sollten (auch wenn es Fans gibt, die es wissen wollen).
Jeder behauptet ja von sich, der "beste Freund" von Elvis gewesen sein zu wollen - aber anyway, dann würde ich solche Sachen aber nicht für die Öffentlichkeit publizieren, sondern meinem Mentor/Freund/Chef wenigstens nicht noch über den Tode hinaus mit solchen Details, die für Elvis sicherlich sehr beschämend gewesen sein müssen, zu entwürdigen. Und genau das sind die Dinge, die es mir unmöglich machen, an die aufrichtige u. ehrliche Zuneigung einzelner Mitglieder für Elvis zu glauben.
Oder würdest du nach dem Tode deiner besten Freundin/Freund so intime u. auch beschämende Details in die Öffentlichkeit bringen?
Da setzt sich bei mir schon der Eindruck fest, dass es mit der immer wieder so betonten Zuneigung doch nicht so gewesen ist - sondern das man mit mehr oder weniger "unappetitlichen" Detail, auch wenn sie noch so entwürdigend sind, den "großen Reibach" finanzieller Art machen will.

In den Büchern von J. Shilling/J. Esposito u. auch von L. Geller (von dem man halten mag was man will) sind solche Vorkommnisse nicht enthalten.
Da wird durchaus nicht alles in den Himmel gelobt, aber offen, ehrlich u. für mich auf eine durchaus respekt- u. liebevolle Art und Weise über Elvis geschrieben. Und das ist es, was ich als Fan möchte - Einblick, sofern es möglich ist, in das private Leben von Elvis Presley zu bekommen.
Mit all seinen guten u. schlechten Seiten, mit seinen Fehlern, Schwächen, seinem Humor, seiner Großzügigkeit, sein Umgang mit Fans, kurz mit seiner Menschlichkeit - das alles ist bzw. war es, was die Person Elvis Presley ausmachte u. vielleicht auch der Grund, warum er bis heute unvergessen und als Superstar unerreichbar ist.

Cut me and I bleed.....