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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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Die folgenden Nutzer bedankten sich bei Anilom für diesen Beitrag: | ||
17.03.2018, 23:13
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Ferndiagnosen zu fertigen ohne die vermeintlich zu behandelnde Person zu kennen ist schlichtweg unseriös. Bereits als Fakten bezeichnete Ereignisse, eben nachweislich nicht stimmten, stellen den Bericht ad absurdum. Lächerliche Halsabschneiderei.
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Kritisiere nie das, was Du nicht verstehst. Du hast nie in den Schuhen dieses Mannes gestanden. |
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Problemfrei war Elvis bestimmt nicht. Aber gerade deshalb finde ich, dass er, noch dazu, bei seinem Weltruhm, der ihm noch nicht einmal sehr hoch in den Kopf gestiegen ist, stets bodenständig ud cool geblieben ist und sein Freundlichkeit den Fans gegenüber nie verloren hat.
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"Motorboat! Motorboat! Ruadan tua i nur zur Noat!" |
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Alle diese Bücher, die analytisch daher kommen - denn es ist ja nicht das Erste - verbieten sich von vornherein, ernst genommen zu werden. Im Gegenteil, sie sind eigentlich sogar Verleumdung.
Warum? Jeder seriöse Arzt, und/oder Psychologe bzw. psychologische Psychotherapeut wird, kann und darf niemals eine Ferndiagnose stellen. Um eine Person ernsthaft diagnostizieren zu können, sind eingehende persönliche, individuelle Gspräche, Untersuchungen und Tests ntwendig. Punkt aus. Also ab in die Tonne mit diesem Schund. Es mag interessant sein. Märchen sind aber auch interessant. Wer aber glaubt, Erkenntnisse daraus zu gewinnen, irrt, weil niemals eine tatsächliche Anamnese und Untersuchung - jedenfalls nicht, das wir es erfahren hätten - stattgefunden hat. |
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Zitat:
mir ist deine haltung zu ausschließlich. das von dir antizipierte verbot einer "ferndiagnose" ist ein gebot der amerikanischen psychiatervereinigung (apa), der sog. "goldwater standard". dieser ist ein resultat einer presseveröffentlichen vernichtungskampange vermittels einer pathologisierung psychisch-defekter natur des gleichnamigen präsidantschaftskandidaten 1964. die apa wollte damit ihren mitgliedern einhalt gebieten. "ferndiagnosen" sind bspw. für biografen kein tabu. so wird bei wolfgang amadeus mozart oder auch bei albert einstein unverhohlen ein ads vermutet. weiterhin bspw. wird rezent bei donald trump eine narzisstische persönlichkeitsstörung konstatiert. dies sogar in den reihen der apa-mitglieder, freilich nicht ohne diskussion einer ethischen legitimität. illegal ist das nicht. im gegenteil: die diagnostische einordnung wird gelockert. der ärztetag hierzulande hat jüngst die telematik, auch ohne den patienten je gesehen zu haben, zugelassen. ja, dabei ist es wenigstens noch eine virtuell-analoge situation und das geschehen findet nicht öffentlich -die kommerziellen späher ausgelassen- statt. aber immerhin. ein physikalisches vis-a-vis ist nicht mehr erforderlich. warum ist die blinde ferndiagnose bei klinisch psychischer auffälligkeit einerseits verpönt? weil psychisch abnorme varianten immer noch als ein besonderer, ein zu tabuisierender makel angesehen werden. natürlich auch, weil damit ungeheurer schindluder betrieben werden kann (siehe mr. goldwater, obschon er politisch-ethisch grenzwertige ansichten vertrat, die andererseits dann von lyndon b. johnson teilweise aufgenommen und realisiert wurden). ergo: es kommt auf die seriosität an. bspw. darauf, dass "ferndiagnosen" immer als solche auch in ihrer fragwürdigkeit ausgeweisen werden. darauf, dass sie begründet werden. darauf, dass sie nicht aus einem niederen motiv, jenem: jemand vernichten zu wollen, geschehen. zur verständlichmachung des handelns und wirkens einer person, denke ich, taugt die ferne einschätzung der psychischen struktur dieser person durchaus. darin, ihrem leben(swerk) näher zu kommen. dieser aspekt kann durchaus hermeneutisch präventiv wirken, wenn es sich um personen mit multikator-effekt handelt. speziell finde ich die ferndiagnosen zu den celebrities von herrn bandelow dürftig und unzulänglich. ich kenne allgemein seine art der wissenschaftlichkeit und mir graust um sie. er wagt sich, kursiv zu sein, wo die einfühlung in die individualität eines menschen (empathie) von nöten wäre. dies losgelöst von elvis presley. dessen ungeachtet, was aber wäre, lieber @wisdomy, wenn ein psychogramm unseres musikalischen lieblings dir gefallen würde? *zwinker mit lieben grüßen sl. oder esel |
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Nur, wer beurteilt das? Wir? Wir kannten Elvis aber gar nicht persönlich. Wenn wir also etwas als richtig empfinden, dann ist es lediglich unsere Beurteilung von dem, was Elvis tat oder unsere Vorstellung von dem, wie er womöglich gewesen sein könnte.
Selbstverständlich entdeckt jeder von uns dann in so einem Bericht etwas, das er für richtig hält, einfach, deshalb, weil wir es auch so sehen. Die Frage ist allerdings, ob es auch richtig ist. Und diese Frage scheint sich dieser Psychiater aber gar nicht gestellt zu haben. Er nimmt einfach alles, was andere ihm über Elvis erzählen, oder was er liest, für bare Münze. Das ist schon mal ein dicker Fehler, der den Herrn nicht gerade kompetent erscheinen lässt. Er müsste eigentlich wissen, dass Informationen aus dritter oder noch weiter hinten liegender Hand einfach nicht dasselbe sind, wie Gespräche mit der betreffenden Person. Ganz zu schweigen davon, dass er sich noch nicht einmal die Mühe gemacht hat, wenigstens die angeblichen Fakten zu überprüfen.
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"Motorboat! Motorboat! Ruadan tua i nur zur Noat!" |
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Zuvorderst:
1. Sorry das ich erst jetzt antworte, ich konnte ja nicht ahnen, das du schreibst. 2. Sorry für den langen Text. Aber glaube mir: Ich habe mich kurz gefasst =)) Zitat:
Zitat:
Der erste angenommene Fall - in den fällt m.E. auch Elvis ,- macht mich regelmäßig skeptisch, handelt es sich hier doch meist um von vornherein subjektive Auftragsferndiagnosen oder Gutachten. Sicher, die mögen bisweilen interessant sein, die kann man auch machen, die kann man auch lesen - aber verbrieft ernst zu nehmen sind sie nicht. Gerade im Falle Elvis Presley. Meiner Meinung nach zeigte Elvis NIE, und deswegen ärgert mich das gerade bei Elvis so, in seinem ganzen öffentlichen Leben, irgendwelche psychischen Auffälligkeiten, die auch nur andeutungsweise auf endogene psychiatrische Probleme schließen lassen. Während seiner ganzen Karriere fiel Elvis kein einziges mal in diese Richtung auf. Zwar ließ seine Verfassung auf der Bühne gegen Ende seiner Karriere ein Drogen ,- oder Medikamentenproblem vermuten, DA traten dann auch emotionale Auffälligkeiten auf, daraus aber zu schlußfolgern, dass er an einer - wie auch immer gearteten - Persönlichkeitsstörung leiden könnte, oder gar Ursachen dafür abzuleiten, ist unseriös, zumal diese Kausalität ja ferner liegt als die Annahme, das sein Verhalten drogeninduziert sei. Selbst dann, wenn der Arzt oder Psychologe immer wieder betont, das es nur eine Ferndiagnose ist. Je nachdem, wer das ist, oder in welchem gesellschaftlichen Kontext die "Diagnose" gestellt wird, oder um wen es geht, kann es den unfreiwilligen Klienten auf Dauer den Ruf ruinieren - und das vielleicht völlig zu unrecht. ------------------- Im Falle Donald Trumps ist das nach meiner Einschätzung etwas anderes. Erstens lebt er nicht nur Verantwortung für sich selbst, sondern für 326 Millionen Amerikaner, und indirekt für den Rest der Welt. Da besteht also ein öffentliches Interesse an seiner psychischen Gesundheit. Zweitens sind seine Verhaltensauffälligkeiten so offensichtlich, das sie - gerade mit Bezug auf Punkt 1 - nach diagnostischer Einordnung geradezu verlangen. Unverständlich ist mir hier allerdings die immer wieder kolportierte Einordnung in eine narzisstische Persönlichkeitsstörung nach F 60.8, legen wir die ICD 10 zugrunde. Zwar negiert er es gern bewusst, aber er ist durchaus zu emotionaler Wärme anderen Menschen gegenüber fähig, zweimal besonders aufgefallen ist mir das, als er immer wieder den Tod von Kindern kommentierte bei den Bombenangriffen in Syrien. Zwar sind das nur Worte, die auch Kalkül sein können, aber die Begrifflichkeiten die er benutzt, kennt ein Narzisst meistens nicht einmal. Vorteilhaft wäre in diesem Fall aber, das narzisstische Persönlichkeitsstörungen gut auf kognitive Verhaltenstherapien ansprechen. Mir scheint hier doch eher die paranoide Persönlichkeitsstörung, acht Kategorien höher, passend: Er reagiert empfindlich auf Zurückweisung, ist übertrieben selbstbezogen, hat ein überhöhtes Selbstwertgefühl, er ist streitsüchtig, er verdreht Erlebtes häufig, und völlig normale Verhaltensweisen Anderer empfindet er als feindlich und vor allem er macht sie gern verächtlich. Was hier aber so gar nicht passt, ist, das Paranoide Menschen Kränkungen häufig ewig nachtragen. Nachtragend ist er nun so gar nicht, jedenfalls in der Öffentlichkeit. Er ist ja nichtmal sich selbst gegenüber nachtragend =) Aber man muss da sooooooo vorsichtig sein. Niemand weiß, was tatsächlich in einem Menschen vorgeht, und Personen, die professionell seit Jahren in der Öffentlchkeit stehen, können das perfekt verstecken. Und deshalb habe ich solche Bauschmerzen mit Ferndiagnosen. Trump, das hat er mit Elvis gemein, spielt eine perfekte Rolle in der Öffentlichkeit. Elvis' psychische Gesundheit zumindest was seine Persönlichkeitsstrktur angeht zeigt sich in seiner ausgesprochenen Reflektionsfähigkeit. Die er auch mal zu Protokoll gegeben hat: "The Image is one thing, and the human being is another. its very hard to live up to an image". Mit Tränen in den Augen muss man da sagen: Chapeau !!! Ein psychisch kranker Mensch ist in den allermeisten Fällen nicht mehr zu einer Selbstreflexion fähig. Zitat:
Generell finde ich das.......naja..... Ich sag mal so: Besser als gar keine Therapie. Stichwort: niederschwelliges Angebot. Sicher, es ist eine private 1:1 Situation, aber wer jemals Camchat mit anderen Personen gemacht hat, die er auch tatsächlich real kennt, wird mir zustimmen, das über einen Camchat doch erhebliche Feinheiten in Mimik, Gestik, vor allem aber in der nonverbalen Kommunikation, verloren gehen. Das fängt schon damit an, dass der Klient, der mir gegenüber sitzt, in seiner Körperhaltung unbewusst zu verstehen gibt, wie er sich gerade zur Therapiesituation verhält. Dies läuft völlig unbewusst ab und ist nicht manipulierbar, wenn man darauf geschult ist, erkennt man diese Signale. In einem Videochat wird das mindestens zur Hälfte verschluckt und landet auf Nimmerwiedersehen im Internet-Nirvana. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wobei sich das bei Elvis insofern ohnehin entschärft, da er nicht mehr unter den Lebenden weilt, und seine Persönlichkeitsrechte faktisch nicht mehr berührt sind. Zitat:
Kennst du ihn persönlich? Zitat:
"Die letzten 24 Stunden" hat mich, als ich es zum ersten Mal las, schockiert. Aber auch die Augen geöffnet. Und ob du es glaubst oder nicht: Seither ist mir Elvis in seiner ganzen Unvollkommenheit und Verletzlichkeit so sympathisch wie nie zuvor. Und anders, als die meisten Goldmans Bücher über Elvis beurteilen, finde ich, das er bei aller Kritik etwas so deutlich werden läßt, wie niemand sonst: Elvis' einmaliges Talent. Albert Goldman hat meine Liebe und meinen tiefen Respekt zum Lebenswerk von Elvis Presley in seiner Dimension erst ermöglicht, von einer pubertär verklärenden rosa-rote-Brille und "ich-muss-alles-haben" Sicht auf eine erwachsene, sachliche, objektive, ehrliche Betrachtungsweise herunter geholt. So glaube ich jedenfalls. Geändert von Wisdomy (09.06.2018 um 02:17 Uhr) |
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Hi, all ihr Lieben! Gott und Teufel werdet ihr in meinem Beitrag heute finden!
Als "funkelnagelneues Würschtl" im Club will auch ich hier meinen Senf dazugeben!
Ich (weibl.) bin seit dem G.I.Blues-Film in Elvis, und zwar SO WIE ER IST, seeehr verliebt. Wir können ihn nicht so haben, wie wir ihn haben wollen. Wir können seine Wesensart nicht anmaßenderweise in alle Bestandteile zerlegen, wozu auch? Es gibt nur diesen einen Elvis und keinen anderen zum Umtausch. Take me or leave me, lautet der Merksatz. Wir können bei der Bewertung seines Tun u. Lassens nur Vermutungen anstellen, keine Behauptungen. (Ich werde später diesbezgl. konkreter). Elvis analysieren! Ha, ich glaube, da beißt sich sogar Gott die Zähne aus! Der hat zwar dieses Meisterstück geschaffen, aber ihm freie Hand gelassen, sein vorgegebenes Ziel zu erreichen. Wobei sich die Frage auftut, ob Elvis sein Ziel überhaupt kannte. Ich glaube auch, Elvis wurde von Anfang an von seiner Umgebung nicht verstanden, am wenigsten von seiner kindischen Ehegesponsin, für die er wohl eine Nummer zu groß war. Denn ihre kindische Stimme an sich und erst recht bei Trotzreaktionen, noch höhergedrillt beim Szenemachen am Telefon (Stichw. "lizard tongue") muss in den musikalischen Elvisohren wie der "Devil in disguise" geklungen haben ... (Cool seine lakonische Antwort: Mann und Frau müssen manchmal getrennte Wege gehn). Jetzt zum latenten oder auch offenen Schwulsein. Schwer zu beurteilen, da die anderen Protagonisten James Dean samt Freund, sowie Liberace usw. nicht mehr hienieden weilen. War Elzabeth Taylor auch deswegen lesbisch, weil sie mit dem schwulen Rock Hudson gut Freund war? Und hatte der nicht auch Heterofreunde? Eines noch zu bedenken: der gestrenge Elvismanager Col. Parker, der Elvis nach Vegas abschleppte, wo dieser sich mit Liberace wegen dessen Show-Tips befreundete, hätte der nicht Elvis sofort wie eine heisse Kartoffel fallen lassen, weil mit einem Schwulen damals keine Kohle zu machen war, schon gar nicht wenn er als Mädchenschwarm aufgebaut wurde? Oder hat sich Priscilla von Elvis scheiden lassen, wegen seines latenten Schwulseins? Ich dachte es war das Gegenteil, die ewigen Frauengeschichten. Und wie deutet man diese beiden Elvis Episoden: 1) In seiner Militärzeit noch begann Elvis mit der Karateausbildung. Man stellte ihm wegen Muskelkaters einen Heilmasseur zur Verfügung, der jedoch einen Fehlgriff in Richtung Erotik versuchte. Elvis verpasste ihm einen solchen Tritt, dass sich dieser auf Nimmerwiedersehn vertschüsste. 2) Anstatt einen Polterabend oder Junggesellenabschied zu zelebrieren fanden ihn seine Memphis-Boys zurückgezogen in seinem Zimmer, heulend und schluchzend vor, weil er "Morgen heiraten müsste und das absolut nicht wollte, aber von Schwiegereltern und Management dazu erpresst wurde". Eine arrangierte Hochzeit also, in der Bomben und Granaten schon nach zwei Jahren zu rumoren begannen. (Es fanden sich aber wieder genügend Frauenarme zum Trost spenden). |
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Mike. S.:
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Would you sign me an autograph? - Sure, Honey! |
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Gerade gesehen.
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Stichworte |
elvis, psychiaters, sicht |
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