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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
Alles über den King of Rock 'n' Roll

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  #61  
Alt 17.12.2008, 13:53
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Lakota Beitrag anzeigen
Elvis löst Emotionen aus. Eben weil er eine beeindruckende Persönlickeit war. Sicherlich steht die Stimme immer im Vordergrund, aber ich denke nicht, daß man sich dem Charisma entziehen kann.
Ich bin weder weiblich noch schwul. Ihr Frauen seht das einfach ganz anders. Das habe ich inzwischen verstanden.

Zitat:
Für mich klingt es unglaubwürdig, wenn einer Jahr und Tag alle Aufnahmen sammelt und dann behauptet, die Person an sich wäre ihm egal.
Mir ist es egal, was er zu Mittag gegessen hat und wen er gevögelt hat, auch all der andere Kram. Mich interessieren nur Dinge, die mit seiner Musik zu tun hat. Den Rest nehme ich zur Kenntnis, aber nicht wirklich mit Herzblut.

Zitat:
Und das du lieber Michael, Elvis für ein arme Sau hälst, wage ich auch zu bezweifeln. Wie oft hast du betont, daß er alle geilen Sachen im Leben gehabt, kurz aber gut gelebt hat?
Ja, aber er hat's halt nicht überlegt, er hat's nicht verkraftet, deswegen war er - am Ende - dann doch eine arme Sau.

Zitat:
Er hatte die besten Musiker und Chöre und hat sich seine Träume verwirklicht.
Richtig, aber das ist wieder mehr ein musikalischer Aspekt.
Alt Alt 17.12.2008, 13:53
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  #62  
Alt 17.12.2008, 13:57
Benutzerbild von Lakota
Lakota Lakota ist offline
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Nochmal, dieser beste Musiker der Welt, hat sich dieses Image erschaffen. Wer wie ein Pfau die Bühne betritt, ein Mords-Orchester-Sound sein Eigen nennen darf, solch einen Lebenstil mit Leibwächtern und tralala herum pflegt, der hat diese Geister gerufen! Da kann die Kunst schon mal gerne beim gemeinem Volke in den Hintergrund geraten. Sicherlich ging es ihm ab einem gewissen Zeitpunkt auf den Zeiger, weil er vielleicht doch mal was anderes machen oder tun wollte? Doch da konnte sein Publikum nichts dafür. Ein Künstler hat eine Bringschuld, es sei denn er pfeift auf die zahlenden Kunden und tut was ihm beliebt. Dies ist aber wohl nur selten der Fall und somit konnte sich auch Elvis dem nicht entziehen. Hätte er durchgehalten, sich um seine Gesundheit gekümmert, hätte ihm der Lauf der Zeit vielleicht noch einmal auf eine andere Bahn gebracht.
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Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.

* Antoine De Saint-Exupéry *
  #63  
Alt 17.12.2008, 13:57
MysteryTrain MysteryTrain ist offline
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Zitat:
Zitat von Gilla Beitrag anzeigen
Das war Aufbruch und keineswegs rückwärtsgewandt, lieber Michael, auch wenn er die Musik wählte, die ihn groß gemacht hat.

Das ganze Spektakel war quasi ein Aperitif - wie wir wissen.
Für Elvis persönlich war es ein Aufbruch. Musikalisch war es in der Tat eine Retrospektive. Was spätere Künstler aus diesem Special "kopiert" haben, sind oft reine Äußerlichkeiten, wie der große rote Schriftzug oder der "Boxring" oder die "Unplugged Session" (die keine wirkliche war). Rein musikalisch kam doch außer vielleicht dem Schlusslied "If I Can Dream" nicht wirklich was Neues. Das Neue kam dann erst 1/2 Jahr später in Studiosessions vom Januar/Februar 1969

Und eben genau deshalb, weil Elvis dort nichts Neues probierte, sondern ganz zurück zu seinen Wurzeln ging, war dieses Special so erfolgreich. Dem damaligen Zeitgeist entsprechende Fernsehshows hat doch jeder gemacht. Das 68 Special war anders, deshalb erregte es Aufsehen.

Geändert von MysteryTrain (17.12.2008 um 14:01 Uhr)
  #64  
Alt 17.12.2008, 13:58
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Sandy75 Sandy75 ist offline
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@ MM, meinst du es befriedigt einen Künstler wenn bei einem Konzert die Zuschauer nur still dasitzen, nicht klatschen, ausdruckslos auf den Künstler blicken, und nicht mitsingen?
  #65  
Alt 17.12.2008, 14:00
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Lakota Lakota ist offline
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Es ging mir auch um die Austrahlung seiner Person. Und nicht darum, mit wem er sein Bett teilte oder welchen Lidschatten Priscilla bevorzugte! Elvis als Person, so wie er sich gab, sang und auftrat. Dessen kann man sich als Fan nicht entziehen. Punkt! ()
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  #66  
Alt 17.12.2008, 14:05
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Schorni Beitrag anzeigen
Ich tippe auf Shakin Stevens.

Und ich denke auch, das man nicht nur die Musik bewundern und den Künstler dahinter einfach ausklammern kann.
Das geht mal bei einem Song oder einer CD, die ich einfach nur gut finde und der Interpret mir irgendwo egal ist.
Aber wenn ich zig Jahre Fan von jemandem bin und hunderte Platten etc. habe, dann muß auch der Typ dahinter mein Geschmack sein.
Die Frage ist ja, wie weit das Verehren der Person geht.

Wenn ich das emotionale Gesabbere höre, was Elvis für ein guter Kerl war, wie viel er für die Armen gespendet hat und wieviele Cadillacs er verschenkt hat, und insbesondere wie er sich für seine Fans aufgeopfert hat, könnte ich das Kotzen kriegen. Dadurch wird seine Musik nicht besser.

Ich nehme die Bühnenpersönlichkeit zur Kenntnis und finde sie gut. Ob er privat nett zu sener Mutter war oder nachts im Park kleine Kinder gefressen hat, ist mir scheißegal. Deshalb muss ich mir auch die unfeinen Seiten nicht schönreden mit so Volksmärchen, dass er die Medikamente nur gegen seine vielen Krankheiten nahm und ähnlichen albernen Kinderkram. Ich habe akzeptiert, dass er am Ende ein fettes, drogensüchtiges Wrack war und daran gestorben ist, fertig, aus. Damit kann ich super leben, das ist sehr befreiend. Hilft mir auch, mich auf das zu konzentrieren, worauf es wirklich ankommt: Seine Musik.

Anderes Beispiel: Den von mir als Musiker hochverehrten Elton John finde ich als Person sogar denkbar unsympathisch. Ist mir aber egal; Hauptsache, die Musik ist gut.
  #67  
Alt 17.12.2008, 14:10
gast-20090521
Gast
 
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Zitat:
Zitat von Sandy75 Beitrag anzeigen
@ MM, meinst du es befriedigt einen Künstler wenn bei einem Konzert die Zuschauer nur still dasitzen, nicht klatschen, ausdruckslos auf den Künstler blicken, und nicht mitsingen?
Das kommt auf die Musikrichtung und die Art der Darbietung an. Für einen Wolfgang Petry wäre ein still sitzendes Publikum sicher die Hölle, Hölle, Hölle. Dean Martin hat hingegen klar geäußert, dass er die Mitsingerei hasst, ebenso John Denver. Charles Aznavour hat mal gesagt, dass er es schon hasst, wenn die Leute in seine Liedanfänge reinklatschen, sobald sie den Song erkannt haben, weil das seine Darbietung stört und die ersten Worte seines Textes, für den er sich viel Mühe gegeben hat, dabei untergehen. Ebenso glaube ich mal gelesen zu haben, dass Reinhard Mey es nicht leiden kann, wenn mitgesungen und mitgeklatscht wird, weshalb er auch meistens auf "Über den Wolken" verzichtet.

Es ist halt die Frage, ob man ein Vortragskünstler oder ein Stimmungssänger ist. Soweit ich Elvis' Konzertmitschnitte kenne, hat er das Publikum nicht zum Mitsingen und Mitklatschen aufgefordert.
  #68  
Alt 17.12.2008, 14:13
Benutzerbild von annmargrethistruelove
annmargrethistruelove annmargrethistruelove ist offline
Gehört zum Inventar
 
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Vielleicht hatte er aber auch genau das erkannt: Dass es den Leuten primär um IHN ging und nicht um seine Musik. Deshalb schleppte er sich auch bis zuletzt auf die Bühne weil er wusste-so bekommen seine Fans (die er wirklich geliebt hat-da bin ich mir 100% sicher) das was sie wollen - sie bekommen ihn! Dass er musikalisch nichmehr viel geleistet hat (gegen Ende) steht ja dann hinten an denn deshalb kamen die Leute ja sowieso nicht. In erster Linie wollten sie Elvis erleben-dieses unglaubliche Charisma spüren, ihn ansehen ! So war es auch nicht nötig das Programm zu ändern - denn die meisten Leute sahen ja ohnehin nur ein Elviskonzert, und daher fiel ihnen garnicht auf, dass es im Grunde immer dasselbe war.Ob das für El unglaublich unbefriedigend war ist die Frage. Musikalisch gesehen wohl schon (wobei ich mich immer frage wenn ihm die Musik so unglaublich wichtig war, wie er dann vor sich selbst gewisse Eigenleistungen rechtfertigen konnte, bzw. sich auch nur selbst zuhören konnte ) . Oder hat er einfach "genug" für sich daraus gezogen, dass er die Menschen so unglaublich glücklich gemacht hat, allein damit dass er da war ?
Off-Topic:

Ich hab letzt mal wieder TTWII gesehen und ich war wiedermal völlig geplättet, was dieser Mann konnte wenn er wollte und "in shape" war. Mein GOTT - was für eine Stimme, was für eine Show - wenn man sich so eine 70er Show anschaut dann hat man keinen Zweifel was für ein Jahrhundertkünstler E war .
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The sun never sets on a legend...
  #69  
Alt 17.12.2008, 14:13
gast-20090521
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Zitat von Lakota Beitrag anzeigen
Elvis als Person, so wie er sich gab, sang und auftrat. Dessen kann man sich als Fan nicht entziehen. Punkt! ()
Das ist aber nicht die Privatperson, sondern die Bühnenpersönlichkeit und gehört daher auch ein Stück weit mit zur Musik.

Wie er selber sagte: "The image is one thing, human being another." Das sagt doch alles! Hätte es ihm gefallen, dass man sich mehr für sein Mittagessen als für seine Musik interessiert, dann hätte er auf der Bühne nicht gesungen, sondern gegessen.

Geändert von gast-20090521 (17.12.2008 um 14:16 Uhr)
  #70  
Alt 17.12.2008, 14:16
gast-20090521
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Zitat von annmargrethistruelove Beitrag anzeigen
Vielleicht hatte er aber auch genau das erkannt: Dass es den Leuten primär um IHN ging und nicht um seine Musik. Deshalb schleppte er sich auch bis zuletzt auf die Bühne weil er wusste-so bekommen seine Fans (die er wirklich geliebt hat-da bin ich mir 100% sicher) das was sie wollen - sie bekommen ihn!
Richtig. Aber besonders glücklich hat ihn das offenbar nicht gemacht. Es ist doch eine grobe Verachtung seiner musikalischen Leistung, wenn er selbst dann noch abgefeiert worden wäre, wenn er statt zu singen einfach nur das örtliche Telefonbuch vorgelesen hätte.

Wie ich schon mehrfach sagte: Diese Elvis-Verehrung hat rein gar nichts mit Musik zu tun.

Mir geht es aber um seine Musik, um nichts anderes. Daher finde ich das alles einfach nur zum kotzen.
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68er, abgelaufen, special, währe, xmas


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