Wie auch immer anstrengend Tourneen sind, er hatte trotzdem zwei Drittel des Jahres frei.

Naja, von alleine geht gar nichts. Aber was sollen denn erst Gerüstbauer, Hafenarbeiter oder vor allen Dingen Fußballprofis
sagen?

Die Sessions sind doch dokumentiert.

Sessions 1976:

2. - 7. Februar
29. - 31. Oktober

Alles zu Hause in Graceland.

Und man darf natürlich allgemein noch einmal erwähnen, dass Elvis keine Arbeit hatte, die ein Normalbürger noch neben dem Job erledigen muss: Putzen, Kochen, Waschen, Einkaufen, Steuererklärung und was weiß ich noch...

Ich als Nicht-Schreibtischtäter weiß, wie "anstrengend" Tourneen sind. Wobei die meisten Künstler da nicht nur eine knappe Stunde auf der Bühne stehen, sondern mindestens doppelt so lange, dazu Proben und Sounchecks, zwischendurch Interviews und Promo-Termine - all dem hat Elvis sich erfolgreich entzogen.

Selbst wenn man einen einstündigen Konzertauftritt mit einem kompletten Arbeitstag eines Normalsterblichen gleichsetzt, hatte Elvis zwei Drittel des Jahres frei. Und es ist ja nicht so, als hätte er in dieser Zeit - wie viele andere Künstler - Songs für ein neues Album geschrieben oder sonstiges im Zusammenhang mit seinem Beruf erledigt.

Lumpenpack!

Wie könnt ihr es wagen, Elvis als bequemen Tunichtgut abzukanzeln?
Die Leistung seiner bis ans bitteren Ende aufopferungsvoll gepflegten Leidenschaft - Singen für die Menschen - die hat er doch 20+ Jahre wie niemand vor und erst recht niemand nach ihm ausgelebt!

Bis zur Erschöpfung! :traurig:

Elvis - König der Müßiggänger!

Es heißt doch "Müßiggang ist aller Laster Anfang." Da hat Elvis wohl mal ne Stoßstange geklaut.....

Achtung, Kalauer: Deshalb fuhr Elvis - bevor er den Müßiggang professionalisierte - auch schon einen Laster.

Da konnte das ja mit einem fleißigen Elvis nix werden, das Lasterfahren hat ihn von Anfang an versaut.....

Komisch, wie kommen wir denn von den Liedern auf den Laster