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Who is Who? Das „Wer ist wer?“ in der Elvis-Welt. |
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Was hat das Eine mit dem anderen zu tun.
![]() Welche Vorstellung hast du von Songwritern. Keith Richards hat auch viele Songs geschrieben lebt aber auch nicht gerade wie ein Mönch. |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei King77 für diesen Beitrag: | ||
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ja lieber King der Keith Richards ist ein Vollblut Musiker ,das doch was ganz anders als Prügelknabe Red west . Oder stellst du Keith Richards auf die gleiche stufe wie Red West? Die vorstellung das ein Leibwächter von Elvis ihm auch noch Songs schreibt ,ja ähm irgendwie seltsam finde ich .
LG Rynn ![]() |
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Er hat nicht nur für Elvis geschrieben sondern auch für andere Interpreten. z.B. Pat Boone, Ricky Nelson, Johnny Rivers usw.
Wenn man sich die Songs vor Augen hält die Red für Elvis geschrieben hat dann muss man schon sagen der Mann versteht sein Handwerk. Es ist keine Gurke dabei sondern alles Top Songs. |
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dabei heißt es doch: böse menschen haben keine lieder.
![]() red west ist auch schauspieler. ein recht guter noch dazu. ![]()
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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost." (Nick Tosches) |
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Zitat:
Richtig ist, dass Red einer der wenigen ist/war, der Elvis so gut und so lange kannte, wie kaum ein anderer. Er kannte den "guten" Elvis, aber auch den anderen Elvis, sag ich mal. Während der Filmperiode spielte Red West als Statist in mehreren Elvis-Filmen mit, steuerte als Songwriter einige (gute) Songs bei, und zu dieser Zeit war das Verhältnis der beiden wohl noch intakt. Ein erster Bruch fand statt, als Red bei der Hochzeit praktisch übergangen wurde, denn als Elvis 1967 Priscilla ehelichte, vergaß er wohl, dass er selbst bei Reds Hochzeit der Trauzeuge gewesen war. Red fühlte sich (mMn zurecht) ausgebotet, doch offiziell hieß es, dass man für die Trauung in dem kleinen Raum nicht alle von Elvis' Leuten berücksichtigen konnte - ein schwacher Trost für Red, könnte ich mir denken. Dann, mit Beginn der 70er und den regelmäßigen Live-Auftritten, kam auf die Bodyguards eine große Verantwortung zu - zumal es vermehrt Morddrohungen irgendwelcher Spinner gab. Das setzte die Leibwächter natürlich unter Druck und Anspannung, und das wiederum führte dazu, dass sie wiederholt gewalttätig agierten, um jedes Risiko auszuschließen. Von einem Vorfall wird ja in dem Enthüllungsbuch berichtet (da ging es um den Zutritt zu einer privaten Party), und knöpften sich Red & Co. mal den "Falschen" vor, ging die Angelegenheit vor Gericht, und im Schuldfall wurde das für den "Arbeitgeber" (= Elvis) entsprechend kostspielig. Überdies hielt Vernon wohl nur sehr wenig von Red und seinen eher simpel gestrickten "Raufbrüdern", und so kam man schließlich an einen Punkt, wo Geld gespart werden musste, und Vernon redete auf seinen Sohn ein, dass die Gerichtsprozesse wegen des übermäßig brutalen Vorgehens der Leibwächter ein Ende finden müssten, und dass es schon lange an der Zeit sei, sich von "den alten Zeiten" zu trennen. Und so war es auch Vernon, der mit dieser unangenehmen Aufgabe betraut wurde, während Elvis selbst "Urlaub" in Palm Springs machte... Letztlich wird es eine Mischung gewesen sein: einerseits belasteten die Prozesse die Finanzen, und zum anderen witterte Vernon seine Chance, Elvis klarzumachen, dass er Red und einige der anderen "Mafiosi" der ersten Stunde nicht mehr nötig hätte, da diese ohnehin nur "Parasiten" seien. Ich persönlich kann den Unmut der kurzfristig Gefeuerten durchaus verstehen, doch was sie dann mit ihrem Enthüllungsprojekt lostraten, ging mMn zu weit. Damit begingen sie Verrat an ihrem einstigen Freund und - schlimmer noch - strebten die Zerstörung seiner Karriere an. Dass Elvis vorher starb, hatten sie gewiss nicht einkalkuliert... |
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TafkaS:
Dankeschön für den tollen Bericht ![]() ![]() Ich frage mich ,warum hatte Elvis oder Vernon nicht schon viel früher mit Red geredet und ihm klar gemacht das dieses Brutale verhalten gegenüber den Fans von Elvis ein no go ist ?Die Live- Konzerte in den 70 er waren ja eine lange zeit ,und 1976 erst Kündigten sie Red und Co ? Ich frage mich ja auch ob die Freundschaft die sie hatten eventuell nicht mehr so gut war wie in den 50 und 60 er Jahren . Mich wundert es ja echt das dieser red so tolle Songs geschrieben hat ,ich denke das der überhaupt nicht blöd oder primitive war. Wissen tue ich es nicht ,doch denke ich es mir . Und das Enthüllungsbuch ,denkst du das vieles stimmt was im Buch steht ? Mir kommt vor wenn man es ließt, das es sich nicht wie ein Blockbuster oder Enthüllungsbuch ließt ,sondern eher alles durchgemischt wurde von den Zeiten und den Begebenheiten vom Leben und wirken des Kings? Was ich mir gut vorstellen kann und auch glaube ist, das Elvis zwei seiten hatte ,die eine war Großzügig ,ausgesprochen Liebevoll und übermenschlich ,übernatürlich. Die zweite Seite ist das komplette gegenteil ,böse unberechenbar und unbeherrschbar. Könnte das vielleicht möglich sein, das sein Zwillingsbruder in ihm war ? Ich hab das schon mal wo gelesen das er eine starke Bindung zu seinem Bruder hatte ,gut ich weiß man könnte das in einen eigenen Th Diskutieren weil es ins Esoterische geht . LG Rynn ![]() |
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Naja, so lange der Red West eine Rolle spielt, passt es schon an dieser Stelle, denke ich.
Auch mir ist beim Lesen des Leibwächterbuches diese "Durchmischung" aufgefallen - sowohl zeitlich als auch der stete Wechsel zwischen guter Elvis/böser Elvis. Ob man alles dort Geschriebene für bare Münze nehmen kann, vermag ich nicht zu beurteilen, doch dass der King nicht nur charakterliche Stärken besaß, scheint mir menschlich und daher durchaus glaubhaft. Dass er auch zum Jähzorn geneigt haben soll, erfährt man ja ansonsten kaum aus anderer Quelle; das wird meistens nur vage angedeutet oder überhaupt nicht thematisiert. Mein Problem, das ich mit diesem Buch schon immer hatte, ist der Umstand, dass es zu Elvis' Lebzeiten veröffentlicht wurde, und das kann nur bedeuten, dass man in voller Absicht und aus niederen Beweggründen am Image des King kratzen wollte. Um Elvis vor Augen zu führen, wie sehr er sich - in ihren Augen - zu seinem Nachteil verändert hatte, wäre ein persönliches Gespräch sinnvoll gewesen, aber nicht der Weg, persönlichste Dinge vor Millionen von fremden Menschen/Lesern auszubreiten. Außerdem: was erhofften sie sich, wenn sie wirklich darauf abzielten, dass der "böse" Elvis nach dem Lesen dieser ganzen Enthüllungen wieder zum "guten" Elvis werden würde? Dass er eine Pressekonferenz einberufen würde und Red, Dave und Sonny dafür danken würde, dass sie ihm endlich die Augen geöffnet hätten? ![]() Wohl kaum, schätze ich. Niemand würde es toll finden, wenn private Dinge an die Öffentlichkeit gezerrt würden (heutzutage z.B. ohne Einverständnis einfach ins Internet gestellt würden ![]() Was Elvis und Red angeht, so kannten sie (wie schon gesagt) jeweils die guten und auch die schlechten Seiten von einander. Wie Red in dem Buch schildert, begann alles damit, dass er sich schon auf der Highschool für Elvis einzusetzen begann, wenn dieser Hilfe benötigte, und daraus entstand eine Freundschaft, die über Jahrzehnte wuchs. Als Elvis als Soldat nach Deutschland geschickt wurde, war Red einer von zwei Leibwächtern, die nach Bad Nauheim nachkommen durften. Damit will ich sagen, dass Red praktisch immer an Elvis' Seite war, jedenfalls meistens. Als Red dann 1967 nicht zu Elvis' Hochzeit eingeladen wurde, wird ihn das schwer enttäuscht haben, vermute ich. Von da an war ihr Verhältnis vermutlich etwas sachlicher. Dennoch kümmerte sich Red weiterhin um seinen Job als Bodyguard, und Songs schrieb er auch weiterhin für Elvis. Warum er letztendlich gefeuert wurde, kann ich Dir nicht mit Sicherheit sagen, aber durch seinen luxuriösen Lebensstil und die vielen, vielen Geschenke an Freunde und Fremde (ich meine vor allem die Auto-Geschichten) sowie die Scheidung von Priscilla gerieten Elvis' Finanzen tatsächlich in eine Schieflage. Und da waren die zusätzlichen Kosten, die ihm seine Leibwächter durch (zu) hartes Durchgreifen bescherten, sehr wahrscheinlich ein Dorn im Auge. Sein Vater Vernon, der generell alle "Memphis Mafiosi" nie wirklich schätzte und der Meinung war, sie alle würden sich praktisch von Elvis aushalten lassen, wird wahrscheinlich schon länger auf Elvis eingewirkt haben, sich von einigen seiner Leute zu trennen, und im Sommer 1976 sah er wohl eine passende Gelegenheit, die Angelegenheit noch einmal auf den Tisch zu bringen. Mit dem Racquetball-Projekt ("Presley Center Courts") hatte Red übrigens nichts zu tun; darin waren nur Elvis, sein Arzt Dr. Nichopoulos und Joe Esposito als Partner beteiligt. Als Elvis sich überraschend aus der Finanzierung zurück zog, drohte eine Insolvenz, und Esposito und Nichopoulos gingen sogar gerichtlich dagegen vor - letztlich scheiterte das ganze Unternehmen, doch alle drei blieben trotzdem freundschaftlich verbunden. |
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Irgendwie sehe ich es nicht als Rache Buch ,vielleicht liege ich ja falsch ,aber nicht nur Red sondern auch Diamanten Joe sagte das Elvis sich in die 70 er Jahren und nach den Al oha Konzert sich immer mehr verändert hat und zwar zum negativen ,und Red und die Leibwächtern schrieben ja auch sie wollen den alten Elvis wieder und das Buch soll zur Besinnung gedacht sein, damit Elvis nachdenkt und sich ändert bzw. weil man mit ihm nicht mehr reden konnte und er alles abstritt und Wutausbrüche bekommen hat .
Viele meinen hier das man einen freund das nicht antut usw. aber vielleicht war das der einzige weg um ihn es zu sagen ? LG Rynn ![]() |
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Du meinst der einzige Weg um genügend Kohle zu machen. Wenn ich jemanden etwas sage dann verdiene ich nichts daran.
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