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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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"Love Me Tender" in Farbe gab es nur auf VCD aus Hongkong mit chinesischen Untertiteln. |
24.08.2018, 21:08
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Das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Es stimmt, viele spätere Elvis Filme liefen ja gar nicht mehr im Kino und wurden nur noch fürs TV synchronisiert. Insofern hab ich dich falsch verstanden Greg. |
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Ich sprach nur von einen deutschen Release. Die Böu-ray mit deutscher Tonspur habe ich natürlich schon. |
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Als "von Laserdisc transferiert' galt einige Jahre als verkaufsfördernde Werbung, suggerierte es doch ein deutlich besseres Bild und basierte natürlich insbesondere auf der (richtigen) Annahme, dass kaum jemandem das Format Laserdisc vorlag, um daran zweifeln zu können. ELVIS ON TOUR u.a. wurde ebenfalls derartig angepriesen.
Im Übrigen, wie aber zugleich grundlegend: Die Laserdisc ist -das Bild betreffend- KEIN digitales Medium, sondern analog! |
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Es gibt einige wenige Ausnahmen unter den Elvis-VCDs, die in jeweiligem Bild durchaus annehmbar sind, wenngleich dann in der Regel auf zwei Disc (pro Film) verteilt. Eine (ebenfalls) digitale Kopie (inklusive besagter Untertitel) dann auf DVD-R gemacht zu haben, erscheint mir selbst nicht nur logischer, sondern kam tatsächlich vor. |
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Das PAL-System, was das dreutsche TV betrifft, und das europäische Videosystem, ist ein FARBcodiersystem, und hat mit einer Geschwindigkeit (erstmal) rein gar nichts zu tun. In der analogen Fernsehtechnik wurde überwiegend das sogenannte Zeilensprungverfahren verwendet. Vollbild aus 575 sichtbaren Zeilen, die Halbbilder aus je 287½ Zeilen. Es werden dabei 25 Voll- bzw. 50 Halbbilder pro Sekunde übertragen. In Deutschland wurde dafür die analoge Fernsehnorm B/G (umgangssprachlich als PAL bezeichnet) verwendet. Das gleiche gilt in ähnlicher Form für das später verwendete analoge VHS Speichersystem auf Band. Zum Nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Fernse..._Fernsehnormen Zum anderen gibt es das sogenannte "PAL" in der Digitaltechnik und ist eine Videoauflösung. Sonst nichts. Es hat mit dem Farbcodiersystem aus der analogen Technik (erstmal) NICHTS zu tun. PAL am TV und PAL auf VHS ist also NICHT gleich "PAL" was DVD betrifft. Das muss man sich als erstes merken. Zweitens: Nun zum digitalen "PAL". Das digitale "PAL" ist eine definierte digitale VIDEOAUFLÖSUNG von exakt 576i50 (oder später 576p25), und bezeichnet also 576 sichtbare Zeichen Interlaced (i = interlaced), also zunächst nicht im Vollbild, welches für "progressive", also, "p" steht. Das wird gleich wichtig. Dieses digitale "PAL", also die 576i ist nun ZUFÄLLIG eine typische Auflösung für das Standard Definiton-TV. Bei 50 Halbbildern pro Sekunde (also 576i50) besteht eine Kongruenz mit den analogen 625/50-TV-Systemen, also fast allen PAL- Varianten (auch SECAM). Egal ob das Bildformat 16:9 oder wie früher 4:3 beträgt. Ich führe das folgende mal als Zitat aus, damit es (von Anderen, nicht von dir) nicht wieder als mein Geschwafel abgetan wird: "Aufgrund der Kompatibilität zu den analogen 50-Hertz-Normen wird 576i umgangssprachlich auch als „PAL“ bezeichnet, z. B. bei einer „PAL-DVD“. Dies führt jedoch zu Begriffsverwirrung, da PAL kein Bildformat, sondern ein analoges Farbkodierverfahren ist, welches die Farbinformationen als feine Muster in das Schwarzweißsignal schreibt.[2] Ein solches Verfahren kommt im digitalen Bereich jedoch gewöhnlich nicht zum Einsatz. Eine Ausnahme bildet ein analoges PAL-Signal, welches zur späteren Weiterverarbeitung mit der vierfachen Farbhilfsträgerfrequenz gesampled und in diesem Format auf Band gespeichert wurde. Im Normalfall werden jedoch die Helligkeitswerte und die Farbdifferenzsignale getrennt voneinander gespeichert. " Zum Nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/576i Und DESHALB werden beide "PAL" häufig in einen Topf geworfen. Es wird ja häufig so getan, als gäbe es automatisch einen PAL Speedup, wenn ich nur einen analogen Kinofilm mit 24 Bildern pro Sekunde auf ein digitales 25 f/s bringe. Oder eine digitale Quelle mit 24 f/s. Das ist falsch. Jede gute Technik errechnet in einem komplizierten Verfahren das 25. Bild für eine 720 x 576 25p mpeg Datei, und für das menschliche Auge und Gehör nicht wahrnehmbar, denn es ist ja nur der 1/25 Teil einer Sekunde. Ich komme gleich darauf zurück. Oder, Beweis andersherum: Wer die amerikanische DVD von "Elvis On Tour" besitzt, und mit entsprechenden Programmen die Parameter des Video-Streams, also der *.VOB Datei ausliest, wird erstaunt feststellen: 29,97 f/s, also rund 30 Einzelbilder pro Sekunde! Das sind also nochmal 5 Bilder pro Sekunde mehr gegenüber den 25 Bildern pro Sekunde derselben DVD im deutschen Pal Format, und 6 Bilder mehr (anstatt wie bei PAL nur 1 Bild mehr) gegenüber den 24 Bildern des analogen Zelluloid Kinofilms. Wenn also 25 Bilder pro Sekunde (PAL-deutsch) gegenüber 24 Bildern einen SpeedUp von exakt 4,16 % bedeuten, dann würden 29,97 Einzelbilder (NTSC-USA) einen unglaublichen SpeedUp von 24,88 % bedeuten. Da ginge der Film ganz schön ab. =) (Und das Elend wäre noch schneller vorbei ) Warum ist das aber nicht so? Weil bei der Wandlung eines Kinofilms ins NTSC Format das 3:2 Pull Down Verfahren angewandt wird, bei dem in komplizierten Rechenverfahren das Bild von 24 Filmbildern auf eine Geschwindigkeit von 23,976 B/s zunächst verlangsamt wird, und die Filmbilder jeweils abwechselnd jeweils drei und zwei Halbbilder einnehmen. Jedes Vollbild wird dafür also in Halbbilder zerlegt. Im Zweiten Schritt werden die 4 Bilder mithilfe des Zeilensprungverfahrens (oben erklärt) auf 5 Bilder gestreckt, das erste Vollbild wird zwei Halbbilder lang gezeigt, das zweite Vollbild drei Halbbilder lang, das dritte Vollbild wieder zwei Halbbilder lang usw. Dadurch kommt man auf 59,94 Halbbilder, also 29,97 Vollbilder pro Sekunde für NTSC. Das klingt kompliziert, ist aber faktisch noch recht einfach, da 24 und 30 Einzelbilder einen gemeinsamen Teiler haben. Das Ende vom Lied: Der Film läuft trotz 29.97 f/s exakt so schnell, wie der Original analoge Film mit 24 f/s. Tja....und bei PAL gibt es ein ähnliches Verfahren. Aber es gibt es! Das ist aber wesentlich komplizierter. 24 und 25 Einzelbilder haben keinen gemeinsamen Teiler. Dadurch wird das Verfahren detailreicher in der Berechnung - und teurer. Das heißt ganz schlicht "2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:3-Pull-up". Es wird hier, genauso wie bei NTSC, mit Halbbildern und zusätzlich mit Mischbildern gearbeitet. Das Ergebnis kann anschaulich betrachtet werden: Die deutsche "Loving You" DVD der KochMedia Gruppe hat seinerzeit exakt dieses Verfahren beim Transfer des analogen Filmmasters angewandt. =) Ein US-Film auf einer deutschen PAL-DVD ohne PAL SpeedUp. Es IST also möglich, wenn man nur will und kann! In der Tat, und das ist entlarvend, findest du nicht? Da kaufen sie jede FTD, sehen das als Pflicht für jeden echten Fan an der aus ihrer Sicht auch den allerletzten Schnipsel haben "muss", aber ihnen fällt nicht auf, das bei europäischen DVD die Musik einen halben Ton höher und 4 % schneller läuft, als im Original. Oder selbst wenn es ihnen auffällt, ist es ihnen egal, und sie kaufen die deutsche Grütze. Was ist DAS für eine Liebe zur Musik, oder eine Wahrnehmung von Musik? Geändert von Wisdomy (24.08.2018 um 23:27 Uhr) |
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Ich weiß aber schon wie du es gemeint hast |
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Allerdings haben beide Filme, etwas mehr noch Wild In The Country, KLEINE Alterungsflecken im Bild, die häufiger sind, als bei Follow That Dream. Aber Wild In The Country auf BluRay ist ein Augenschmaus den man sich nicht entgehen lassen sollte. |
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Abgesehen einiger drittklassiger VHS-Dokus stimmen die bei den Videokassetten, DVDs und auch Blu-rays gemachten Laufzeitangaben. Und wer von ein und demselben Spielfilm entsprechende Formate vorliegen hat, vermag es abzulesen. Notfalls täte es auch der Vergleich dieser bei Amazon & Co. Ergänzen mag ich allerdings an der Stelle dann aber noch, dass beim etwaigen Vergleich eines bestimmten Filmes auf beispielsweise US-DVD und entsprechendem Europa-Pendant für Letztgenanntes bestenfalls die späteren Ausgaben betrachtet werden, um ausschließen zu können, dass allein schon fehlender Videosequenzen wegen die Laufzeitunterscheide auftreten. |