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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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....hier muss man ja echt ein Voll-Diplomat sein, um zu überleben.
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Also ich shee es schon so, dass man erstmal ne Klage einreichen kann und unter Umständen nichts an den Anklagepunkten dran ist. Jeder kann doch erstmal klagen, oder?
Die Schlüsse, die Circle daraus zieht, dass das Verfahren eingestellt wurde, bzw. man sich irgendwie einigte, teile ich jedoch nicht ganz, das muss nicht heißen, dass an keinem der Punkte etwas dran war. Wenn der Estate diese Punkte vorbrachte, gehe ich davon aus, dass es da schon Hinweise darauf gab und die Zahlen nicht aus der Luft gegriffen waren. Da spekulieren wir aber wieder frei nach Schnauze, das bringt nichts. Immerhin erhob der Estate diese Klagen, das ist schonmal ein Hinweis. Ich setze jetzt die Richtigkeit der Quelle voraus.
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Ohne Worte! |
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Wie gesagt, ich setze jetzt auch erstmal voraus, dass es diesen Schriftsatz gibt, zweifle das also nicht an (!). Ich behaupte auch nicht, dass die Zahlen, die hier genannt werden grundsätzlich falsch sind, denn ich will doch schwer hoffen, dass sich der Estate nicht einfach irgendwas aus den Fingern gesogen hat, wofür es nicht im Ansatz einen Hinweis gibt. Dies ginge in so einem Fall auch gar nicht, denn die Anklageschrift wird vom Staatsanwalt aufgesetzt, der natürlich im Vorfeld prüft, ob irgendwas an der Sache dran sein könnte. Bei einer Zivilklage ist das übrigens etwas anderes, da kann tatsächlich jeder erst einmal schreiben, was er möchte. Solange der Gegner das nicht bestreitet, wird es vorerst hingenommen.
Es ist doch aber so, dass gerade bei einem angestrebten Verfahren, das - aus welchen Gründen auch immer - nicht zum Prozess gelangt, Zweifel erlaubt sein dürfen. Und zwar gerade weil die Sache im Keim erstickt wurde. Interessant wären doch in diesem Fall nur die Zahlen und Fakten, die später in einem Urteil zu lesen sind. Dass es aber nie dazu kam zeigt doch, dass hier irgendwas faul war. Und es ist ja nicht nur so, dass man hier nur nichts gegen Parker vorzuweisen hatte, sondern dass er sogar weitere 10 Jahre bezahlt wurde. Dies mag absolut kein Beleg dafür sein, dass jedes Wort in dieser Anklage falsch ist, es ist aber noch viel weniger ein Beweis dafür, dass die Behauptungen und Zahlen stimmen. Es bleibt uns also nur wieder, sich an die vorliegenden Fakten zu halten: Man wollte gegen ihn klagen, tat es aber im Endeffekt nicht und zahlte Parker obendrein noch weitere 10 Jahre ordentlich Kohle. Also wenn einem das nicht zu denken gibt ...
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Nicht (wie hier) in einem Zivilprozess. Da gibt es gar keinen Staatsanwalt
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Um noch einmal ganz deutlich zu machen, was ich hier sagen will: Wären diese Behauptungen und Zahlen lediglich irgendwo mal aufgetaucht, könnte man sie annehmen oder bezweifeln, spekulieren oder Mutmaßungen anstellen. Da es sich hierbei aber um einen Schriftsatz handelt (Nochmal: Ich gehe davon aus, dass es tatsächlich ein echter Auszug ist!), muss man sich ernsthaft damit beschäftigt haben. Die daraus folgenden Tatsachen kennen wir. Ein Prozess fand nie statt. Meine logische Schlussfolgerung daraus ist: Die Angaben in dem Schriftstück hatten einen gewaltigen Haken.
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Das belegt meine Aussage, dass man also doch ohne weitere Prüfung jede Behauptung (inkl. irgendwelcher Zahlen) in den Raum stellen kann. Damit wäre dieser Auszug aus der Anklageschrift noch wertloser, denn dann müsste ja nicht einmal geprüft werden, ob an den Behauptungen etwas dran ist und könnte wild drauflos prozessieren. Und? Warum tat man das nicht? Wenn der Gegner - also der Angeklagte - nämlich die Anklagepunkte bestreitet, muss er dafür halbwegs nachvollziehbare Begründungen vorlegen. Ich gehe davon aus, dass Parker genau das getan hat. Daraufhin muss der Kläger beweisen, wie er zu den Anklagepunkten kommt. Dass man sich hier aber auf einen Prozess dann doch nicht eingelassen hat, ist ein deutliches Zeichen dafür, dass es an den Beweisen gegen den Beklagten (in diesem Fall Parker) haperte. Also, klarer Fall.
Deutlicher geht's nimmer ![]()
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____________________________ Geändert von Circle G (22.05.2009 um 15:54 Uhr) |
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Zitat:
![]() In einer Zivilsache können sich die Parteien immer außergerichtlich einigen. Von daher könnte es also auch sein, dass Parker ihn in allen Punkten Recht gegeben hat. ![]() |
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Ja klar. Und zur Belohnung für seine Zuwiderhandlungen, hat man ihm dann noch
10 weitere Jahre haufenweise Dollars in den Rachen geschoben. Klingt logisch ![]()
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Stichworte |
1977, almost, bankrupt |
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