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Elvis-Umfragen Hier werden Umfragen zum Thema Elvis Presley gestartet! |
Umfrageergebnis anzeigen: Wer singt es am Besten? | |||
Dionne Warwick | 1 | 2,00% | |
Righteous Brothers | 5 | 10,00% | |
Elvis | 44 | 88,00% | |
Teilnehmer: 50. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
14.04.2008, 14:53
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wie meinen ... also Phil-Spector Sound sagt mir nix ... sonst hätte ich nicht gefragt ... whatever ... ich kann es ja beizeiten mal nachgoogeln ...
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Okay. Ich kann mir das zwar nur schwer vorstellen, aber okay ...
Guckst du hier: Zitat:
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Das kann ich wiederum nicht nachvollziehen ... auch Durchsicht des Infomaterials, nie gehört ... aber trotzdem Danke ... nun bin ich wieder ein bißerl schlauer.
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Ganz Klar am besten :
ELVIS
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there's nothing but elvis!
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Bevor ich meine Meinung in diese interessante Diskussion einbringe, zitiere ich mal jemand anders: Ich fragte Terry Blackwood mal, welcher sein persönlicher Lieblingssong von Elvis sei. Sehr zu meiner Überraschung nannte er "You've lost that lovin' feelin'". Ich fragte nach einer Begründung. Er antwortete mir, dass das Zusammenspiel zwischen Elvis' Interpretation und dem Arrangement einfach perfekt sei, dass das Arrangement (von Glen D. Hardin, by the way) an sich schon großartig sei und dass Elvis den Song einfach mit sehr viel Gefühl und Seele sang. Er betonte, dass Elvis' Version seiner Meinung nach die beste sei, die jemals von dem Song aufgenommen wurde.
Nun ist Terry wirklich vom Fach und alles andere als taub. Auch ihm wird aufgefallen sein, dass Elvis bei den meisten Versionen Probleme hat. Das gibt es nicht wegzudiskutieren. Dennoch möchte auch ich mich seiner Ansicht anschließen, und ich gehöre wirklich nicht zu denen, für die es eine Religion ist, alles großartig finden zu müssen, was Elvis je gemacht hat. Mit dem Original von den Righteous Brothers tue ich mich schwer. Das Arrangement ist großartig, gesungen ist es auch toll, aber ich persönlich kann dem Sound von Phil Spector - ohne seine Bedeutung als Produzent in Abdrede stellen zu wollen, oder gar seine Kreativität - grundsätzlich nichts abgewinnen. Sein Sound ist mir zu flach, hat keinerlei Tiefe, trotz des Bombasts, der eher überladen und überfüllt klingt als transparent - obwohl "Lovin' feelin'" definitiv zu seinen besseren Werken gehört. Außerdem konnte Spector mit der menschlichen Stimme nicht umgehen. Sie klingt dünn und krächzend, stellenweise falsch komprimiert, er kriegt die Dynamik nie wirklich in den Griff, insbesondere Frauenstimmen und hohe Männerstimmen. Die Nummer war ein Welthit, ist heute ein Evergreen, verdientermaßen, keine Frage. Aber es gibt aus dieser Zeit etliche Produktionen, die einfach besser klingen. Die "Elvis is back", obwohl 5 Jahre zuvor aufgenommen, klingt z.B. um Längen besser als alles, was Spector je gemacht hat (zumindest alles, was ich kenne). Ende der 60er hat Spector dann noch die letzte LP der Beatles versaubeutelt und damit ganz entschieden zur Auflösung der Gruppe beigetragen. Dennoch möchte ich ihm keinesfalls seine Genialität absprechen, nur äußerte die sich nicht in wirklich gutem Sound. Mit der Version von Dionne Warwick kann ich so rein gar nichts anfangen. Die Dame war besser bei den Kompositionen von Burt Bacharach aufgehoben. Geändert von gast-20090521 (17.04.2008 um 00:45 Uhr) |
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Zitat:
Zu der Kategorie gehört übrigens auch "Play With Fire" von den Rolling Stones oder "Be My Baby" von den Ronettes Wenn man verschiedene Musikstile im Nachhinein betrachtet und erklärt, ist es immer noch etwas anderes, als die Musik selber "erlebt" zu haben.
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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice* |
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Zitat:
Dass diese "Wall of Sound" damals eine Sensation war, weiß ich. Mir persönlich fällt es schwer, das heute nachzuvollziehen. So ähnlich geht es uns allen doch oft, wenn wir alte Fotos angucken und uns denken: "Mensch, was sahen wir damals scheiße aus, die Mode, die Frisuren, Hölle!" Nur fand man das damals schön. Eingedenk dieser Tatsache habe ich extra "Elvis is back" ins Spiel gebracht, die 5 Jahre älter ist, aber in meinen Ohren und auf meiner modernen Anlage heute noch so frisch und transparent klingt, als wäre sie gerade aufgenommen worden, während die Spector-Sachen einfach nur "alt" klingen. Geändert von gast-20090521 (17.04.2008 um 11:20 Uhr) |
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Zitat:
Aber es stimmt schon, seine Produktionen sind ganz klar mit den 60ern verbunden, Elvis' dagegen nicht so sehr. Wenn du jemandem einen Elvis-Titel aus der zweiten Hälfte von 1965 vorspielst, wird der vermutlich nicht sagen können, von wann dieser Titel stammt. Bei Elvis Is Back! dürfte es ähnlich sein. Die Musik ist "zeitlos" in jeder Hinsicht. Spector's dagegen ist gleichbedeutend mit "60er" und in dieser Hinsicht zeitlos. Auf der anderen Seite ist es wahrscheinlich so, dass dir das Elvis-Material einfach vertrauter ist als anderes und du es deshalb als "normaler" empfindest. Würdest du jemandem anders beispielsweise Make Me Know It und und eine Phil Spector-Nummer vorspielen, und fragen, welche gestern aufgenommen wurde, würde Elvis vermutlich als "Oldie" abschneiden, Spector aber als eher "hip", da "60er". Immer vorausgesetzt, man hat qualitativ gleichwertige Vorlagen. Und da liegt das eigentliche Problem: Während Elvis Is Back! stets vorbildlich behandelt wurde, hat Spector sich bisher offensichtlich nicht dazu durchringen können, seine Aufnahmen ordentlich zu remastern. Die Back To Mono-Box ist 1991 lediglich analog remastert worden und klingt auch entsprechend. Da wäre unbedingt einmal ein Update notwendig. Dann allerdings, kann ich mir vorstellen, würden seine Tracks als die Juwelen der Produktionstechnik erscheinen, die sie sind, was bei Elvis wohl eher nicht der Fall ist. Seine "simpelste" Musik ist gut gealtert, bei den Soundtracks ab 1964 und den 69er Aufnahmen sieht es teilweise schon anders aus, und die "großen" Produktionen (vergleichbar mit Spectors) der 70er wirken größtenteils antiquiert. Also, wenn schon vergleichen, dann bitte auch angemessen. Geändert von gast-20080904 (17.04.2008 um 11:38 Uhr) |
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