Elvis die nackte Geldgier abzusprechen, finde ich korrekt. Trotzdem wollte er natürlich erfolgreich im Geschäft bleiben. Davon, dass er das war, konnte er sich meist auch beim Drehen überzeugen. Kaum hatten die Fans, wie auch immer, rausgekriegt, wo er Außenaufnahmen machte, war die Produktion belagert.

und sicher auch neue dazugewonnen.

Hast Du diese Leute vor "Revi's lange Elvis-Filmnacht" auf Stühle gefesselt und ihnen dann bunte Pillen verabreicht?

Wenn man einen anstrengenden Arbeitstag hinter sich hat, will man aber keine ernsten Filme sehen, sondern will Unterhaltung zum Abschalten und nicht noch weitere Probleme wälzen. Diese Unterhaltung boten die Elvisfilme. Da spielte es gar keine Rolle, ob sie "qualitativ" gut oder schlecht waren. Wie bereits gesagt:Wenn die Kinobesucher schon bei 3 Elvisfilmen enttäuscht worden wären, wären sie sicher in keinen vierten mehr gegangen (sind sie aber).

sehr erfreulich

Hast Du wieder mit Elvis "gesprochen"?

jeder begnadete Sänger, der fremde Emotionen glaubhaft transportiert, ist auch ein begnadeter Schauspieler.

du hast deine Promillegrenze anscheinend schon wieder überschritten

Die Elvisfilme funktionieren fast nur, weil sie Elvis beinhalten. Elvis als Person hat eine starke Anziehungskraft, die Menschen mögen ihn. Dieser Fakt alleine, dass man Elvis zu sehen bekommt, macht die Filme interessant. Das wußte Parker ganz genau. Das merkten auch die Filmbosse. Elvis ist ein Publikumsmagnet. Und diesen Effekt hat man einfach genutzt. Das ist ja auch nicht schlimm.

Schlimm finde ich vom Management, dass man entgegen der Ziele des Schützlings und ohne Rücksicht auf Imageverlust und ohne Rücksicht auf Irgendwas, diese Beliebtheit Elvis' einfach auf die hohle Tour ausgespielt wurde.

Es ist ja lachhaft die Jerry Lewis Filme damit zu vergleichen, die sind doch super! Jerry Lewis gestaltete seine Filme selbst und wußte genau eas er tat, er war mit Leidenschaft und viel Einsatz bei der Sache!

Elvis' Stand bei seinen Fans, unsere Liebe zu ihm, wurde einfach ausgespielt. Man sieht es den Filmen doch an, mit wie heißer Nadel die strickt sind...0815....seit Blue Hawaii wollten sie das nur noch wiederholen. Wie schade für Elvis und wie schade für sein Werk. Denn was Elvis teilweise noch aus den Soundtracks rausholte war ja schon erstaunlich, wir finden da manche Perle unter den Songs...

Ich frage mich manchmal wie differnziert ihr das überhaupt wahrnehmt. Diese Filme werden Elvis nicht gerecht. Merkt ihr das nicht?

__________________
Ohne Worte!

wir reden doch über Dinge die den persönlichen Geschmack betreffen

der eine hätte Elvis gerne in grossen Produktionen gesehen die heute Klassiker wären ,der andere findets so gut wie es eben war

aber wir sind etwas off Topic

es geht doch um die Arbeit des Col. und die Frage ob er ein guter Manager war,oder ob Elvis es auch mit einem anderen geschafft hätte

und wenn man die rein geschäftlicht Seite betrachtet,so hat der Col. schon nen guten Job gemacht da er Elvis mit minimalem Aufwand zu noch mehr zig Millionen verholfen hat,wie gesagt rein geschäftlich gesehen
allerdings hat er, so wie es aussieht keinen Pfifferling auf die meinung des King gegeben,denn der wollte ein richtiger Schauspieler sein

warum,wie und weshalb die beiden sich geeinigt haben werden wir wohl nie klären können,aber Elvis hat es mitgemacht und hatte Erfolg damit,wenigstens komerziell
ausserdem ist es doch so das die Filme nicht kontinuierlich schlechter geworden sind,sondern es gab immer wieder gute zwischendurch und das könnte man so auslegen als hätte man Elvis zwischendurch was geben wollen womit er leben konnte um dann wieder die üblichen banalen Filme zu drehen

nur er hat es mit sich machen lassen,ob gewollt oder ungewollt sei mal dahin gestellt,aber als der Boss hätte er auchh auf den Tisch hauen können um seine Vorstellungen durchzusetzten,aber das hat er in Hollywood nie getan
der Grund war wohl,dass Parker die Verträge machte und er damit gut leben konnte da er ,wie gesagt, mal gute und mal weniger gute Filme machte und dabei kräftig absahnte