marco, du sprichst mir aus der seele.

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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)

das freud mich

Ich dachte immer Du wärst ein Volltrottel, weil ich so manche Idiotenpostings von Dir gesehen habe, aber das jetzt haut einen echt um...korrekt mei Jung..Du hast den Plan!

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Ohne Worte!

mir fehlen die worte :blöd:
ich glaube ich ändere mein user-name und fange hier noch mal ganz von vorne an.

das waren keine idiotenpostings,sondern rebellion gegen das bürgertum! bin halt rock`n`roller

ich habe mich auch endlich getraut,mal die wahrheit zu sagen!
naja,ich sag mal "danke",obwohl ich noch unter schock stehe

weist du,wie du meinen stolz gebrochen hast? du hast keinen respekt vor einen halb-italo

ehrlich! ich habe bis jetzt gedacht,dass nur "burroughs" mich für ein volltrottel hält (spaß "burroughs" ).

Das ist der einzige Satz, der mir nicht ganz zusagt, Marco und eigentlich eine neue Threadfrage.

Es ist wahr, dass Elvis nicht mehr der reine Rock'n'Roller war, als er aus der Army zurück kam. Das ist der Satz, den die Rockabillys ständig von sich geben, weil sie mit dem späteren Elvis nichts anfangen konnten.

Aber, warum habe er sich selbst verraten? Alles hat seine Zeit.....und diese war vorbei. Elvis hatte drei Dekaden , man muss allerdings offen sein, das so zu sehen. Ebenso war der R&R out, nie ganz, ich weiß. Aber Elvis war zu talentiert, um das nicht zu zeigen und es zu verschenken. Das hatten viele "alte" Rock'n'Roller eben nicht zu bieten...

Diese recht unüberlegte Behauptung ist zu kurz gedacht...

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

Und man darf ja auch nicht vergessen,wie erfolgreich andere R+R Sänger zu dieser Zeit waren.Sie verschwanden alle in der Versenkung.Hätte also Elvis dort weiter gemacht wie Perkins,Vincent,Berry,Little Richard,dann wäre er weg gewesen vom Fenster.Wobei man bei Lennon noch dazu sagen muß,man kann auch behaupten die Beatles haben sich ab 65 verraten.Die Musik die sie berühmt gemacht hat und die sie auch Live-gespielt haben,hat mit den Beatles 68-70 nicht mehr viel zu tun.Und Schnulzen gibt es von Lennon auch genug.

Man kann auch sagen, dass die Beatles live kaum noch auftreten konnten, da sie sich selber vor lauter Gekreische nicht mehr hören konnten.

Weiter, auch den Beatles musst du eine gewisse Weiterentwicklung zugestehen.

Ich denke, der Satz von John Lennon, wenn er nach Elvis' Tod gesagt wurde, ist vlt. auch aus dem Zusammenhang gerissen und alle zerbrechen sich nun den Kopf darüber, wie der gewiefte und intelligente Lennon das wohl gemeint haben könnte...

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

Ja aber nicht nur wegen dem Gekreische sind sie nicht mehr aufgetreten,sondern auch weil die Musik die sie machten auf einer Bühne kaum mehr umzusetzten war.Schon gar nicht mit den 4 Leuten.Es wäre ein riesen Orchester nötig gewesen-so wie bei Elvis in späteren Jahren.

Elvis musste sich musikalisch verändern, um weiter erfolgreich zu bleiben. Um auf einen neuen Jugendtrend aufzuspringen war er mit 25 bereits zu alt. Was lag also näher, sich der Mainstreamunterhaltung zuzuwenden, gewürzt mit etwas Gospel, Blues u.a.? Das ist es ja, was ich hier schon lange schreibe: Elvis hat zwar den R'n'R erstklassig interpretiert, hat ihm ein Gesicht gegeben und vielen (bis heute) einen Grundstein führ ihre eigene Musik gelegt. Der R'n'R war aber nie eine Ideologie für Elvis. Es war ein Trend, in dem er ganz gut war und der irgendwann wieder vorbei war. Ich denke, dass Parker das bereits vor der Army ahnte und bereits für die Zeit danach vorarbeitete, Verhandlungen für neue ("seichtere") Filme aufnahm, die "Versöhnung" mit Sinatra bestens einfädelte u.a. Die 2 Jahre Abwesenheit waren nötig, um diesen Imagewandel dann vollziehen zu können. Teilweise war es für Elvis selbst nicht mal ein Wandel, sondern die Rückkehr zu Stilen, die er wesentlich lieber mochte als z.B. den R'n'R (Gospel z.B.). Für mich gehören die beiden Alben "Elvis is Back" und "His Hand in Mine" zu den authentischsten Alben von Elvis überhaupt.

Der R'n'R war sicher wichtig in seiner Karriere, wird im Allgemeinen aber überbewertet.

Klar, ich habe auch gesagt, dass sie ebenso etwas anderes suchten. Man kann doch nciht stehen bleiben, dann bist du erst recht weg vom Fenster...

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