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Erst einmal Entschuldigung an Julie und alle, die sich beleidigt fühlten.. Meine harschen Kommentare waren natürlich nicht persönlich auf dich bezogen, sondern nur auf deine simplen Kommentare.
Und an praytome: ich dachte eigentlich, dass du etwas versierter in der Materie bist. Zumal du ja auch mit vielen Zeitzeugen gesprochen hast. Auf einigen Gebieten zeigen sich jedoch noch erhebliche Missverständnisse und Unkenntnis. Aber ich nehme Dir mal ab, dass du dir Mühe gibst.
Diese ganze Diskussion ist ja schon 30 Jahre alt. Nur wurde sie früher etwas detaillierter und tiefgründiger geführt. In den folgenden Ausschnitten tauchen alle Beteiligten auf, von denen auch hier die Rede war. Zunächst eine getreue Rekonstruktion der Todesnacht in Part 1. In den weiteren Teilen: die Original Pressekonferenzen von Dr. Francisco vom 16. August und 21. Oktober ´77, Dr. Eric Muirheads Zweifel, Maurice Elliotts Statement, Dr. Noel Florendos Widerspruch gegen einen Herztod, eine genaue Analyse der toxikologischen Ergebnisse von Bio Science (Part 3) durch Dr. Matthew Ellenhorn, Zahnarzt Dr. „Feelgood“ Max Shapiro u.v.a., die bestätigen, dass Elvis wann immer er wollte an Medikamente kam.
Dr. George Nichopoulos, der sogar angeklagt, aber freigesprochen wurde, da er ja keine vorsätzliche bösartige Absicht bei Elvis´ Behandlung hatte, erscheint meiner Meinung nach mehr als unsouverän (Part 4 +5).
Einer der Sanitäter, Ulysses Jones, sagt vor laufender Kamera, dass bei der Ankunft in Graceland Elvis´ Freunde explizit von einer Medikamentenüberdosis sprachen (Part 6).
Sehr interessant auch die Darstellung über den 18.Oktober 1977:
In Graceland wurde Vernon Presley der über 40-seitige (!) Autopsiereport präsentiert. Anwesend: u.a. Vernon Presley, Dr. Eric Muirhead (Chefpathologe), Maurice Elliotts (Vizepräsident des Krankenhauses), Dr. Francisco, Elvis´ Krankenschwester.
Dr. Murihead informierte Elvis´ Vater, dass sein Sohn an den Interaktionen der Medikamente in seinem Körper starb. Maurice Elliott bestätigt unter Eid, dass Dr. Francisco zu diesem Zeitpunkt nicht widersprach. Drei Tage später erzählte dieser allerdings eine andere Geschichte bei der Pressekonferenz -Vertuschung? (Ende Part 6, Anfang Part 7)
Bemerkenswert auch Dr. Franciscos Eingeständnis, dass andere Ärzte natürlich zu einer anderen Beurteilung kommen können und dass Dr. Finkle noch einmal ausdrücklich betont, dass er bei dem begrenzten Material (!), das ihm zur Verfügung gestellt wurde, unmöglich eine Aussage über die Todesursache machen kann (beides in Part7).
Macht euch ein eigenes Bild. Wer über Englisch-Kenntnisse verfügt, wird bestätigen, dass alles, was ich schrieb, in den folgenden ABC-Fernseh-Ausschnitten von 1979 – 1981 verifiziert wird.
18.09.2008, 20:34
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