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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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30.12.2007, 13:20
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Zitat:
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stimmt, er klingt zeitweise richtig schwach.
(man weiß, dass gewisse mittel die kehle austrocknen und die stimme schwächen. ob elvis solche mittel zu sich genommen hat, darüber gab es ja bereits mehr als genug diskussionen hier im forum, und ich möchte nicht unbedingt eine neue vom zaun brechen...) ich muss aber zugeben, dass mir der "verletzliche elvis" emotional mitunter ziemlich nahe geht.
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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost." (Nick Tosches) |
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In dem Zusammenhang möchte ich anmerken, dass ich auch zu bemerken meine, dass sich seine (wie nennt man das?) Stimmfarbe(?) öfter verändert hat, wie ich finde. Ist Euch das auch aufgefallen? Während Elvis in den Sechzigern und frühen Siebzigern immer diesen "samtenen" Schmelz in den höheren Tonlagen hatte, kommt er dann immer wuchtiger, tiefer und dunkler daher. Sicher verändert sich der Stimmapparat durch das Alter, aber auch durch das ständige Singen, durch die Veränderung des Gewichtes und so weiter...bei welchen Gelegenheiten findet ihr seine Stimme so richtig "schlecht" ein paar Beispiele fände ich gut.
Mir ist schon aufgefallen, dass er manchmal nicht die Power hatte und dann die Sachen nicht aussingt, sich in den Backgroundchor fallen läßt und später so ziemlich oft die ganze Begleitung mit zweiten Stimmen und starken untermalenden Chören so angelegt ist wie ein Stützkorsett, er trug einen Song mit einen minimal Aufwand von Elvis. Wenn er konnte und wollte, war aber jederzeit Platz für seine tolle Stimme, die er in dem einen oder anderen Song bei fast jedem Konzert bewies, was ich bisher gehört habe. Jetzt nur für meine Ohren gesprochen..
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Ohne Worte! |
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Zitat:
Elvis war m. E. jederzeit in der Lage, das Konzert zu dominieren (WENN ER GESUND WAR). Er musste nur wollen. Grundtenor: "Die kreischen doch immer!" Ich will ihn da jetzt absolut nicht schlecht machen, er bleibt der der König und mein absoluter Lieblingssänger. Das mit der Klangfarbe ist mir natürlich auch aufgefallen. Ich persönlich finde seine Stimme 1965-1968 und ab Dez. 1973 mit Ausnahmen am kräftigsten. Eher schwächer klingt sie 1971 und 1972 (Burning Love) in den Studioaufnahmen. Der Tiefpunkt ist und bleibt "Hound Dog" vom CBS-Special. Leider. Geändert von cos (30.12.2007 um 21:39 Uhr) Grund: Fullquote.... |
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Ohne es zu bemerken, habe ich mal über einige Jahre hinweg konsequent keine Elvis-Aufnahme gehört, die nach 1973 aufgenommen wurde. Als ich dann zum ersten Mal wieder die "Elvis-Presley-Boulevard" von 1976 auflegte, war ich erschrocken und zutiefst berührt über diese Stimme, die verletzt, verzweifelt und trotz ihrer Gewaltigkeit deutlich angestrengter klang als in den Jahren davor. Elvis und seine Stimme waren bis zum Schluss große Klasse und einmalig, aber das Singen bereitete ihm zum Schluss mehr Mühe und man hörte ihm bei vielen Balladen seinen Lebensschmerz an.
Er war auch in dieser letzten Phase bei vielen Titeln sehr authentisch und richtig stark. Wie in jeder anderen Phase seiner Karriere - wenn er die passenden Lieder sang. |
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Also recht schlecht finde ich Elvis' Stimme in der September/Oktober-Tour '74. Zu hören auf der FTD Dragonheart, glaube ich. Dort klingt die Stimme für mich so verändert und mies, was vielleicht auch davon kommen kann, dass er die Töne einfach nicht trifft.
Woran das liegt? Keine Ahnung. Hab er zu dieser Zeit vielleicht andere Mittel, die sich mehr auf die Stimme niederschlagen, als sonst?
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A homo habilis discovering his opposable thumbs says "what?" |
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Zitat:
Mir persönlich gefällt die Dragonheart zwar sehr gut, aber Fakt ist, dass Elvis gerade bei dieser Tournee völlig daneben war und eine Reihe grottenschlechter Konzerte gab (was er sogar selbst bemerkt haben soll). Angeblich hat er in diesen Wochen erst- und letztmalig Kokain getestet. Vielleicht lag es daran? |
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Sehr treffendes Posting. Wenn er tatsächlich Kokain probiert hat, und er es geschnupft hat, dann wird dadurch das Gaumensegel betäubt und andere Bereiche, ihr wißt ja dass die Zahnärtzte früher kokain als Betäubungsmittel verwandt haben, wenn man das über die Nasenschleim haut aufnimmt, dann rinnt diese betäubende Substanz über den Rachen in den Hals und kann wichtige Bestandteile des Stimmaparates lahmlegen, bzw. das Feintuning eines hochprofessionellen Sängers somit negativ beeinflussen. Ein interessanter Gedankengang.
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Ohne Worte! |
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Das ist mir jetzt aber völlig neu. Jetzt hat er auch noch gekokst
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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt ____________________________ |
Stichworte |
kränkliche, stimme |
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