11.10.1970 - New York Times

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • honeybee
    Board-Legende

    • 29.01.2017
    • 11676

    11.10.1970 - New York Times

    Robert Blair Kaiser schrieb einen Artikel über Elvis, der am 11. Oktober 1970 in der New York Times veröffentlicht wurde. Ich hab ihn direkt mal übersetzt:


    Die Wiederentdeckung des Elvis

    Mit einem Ausweis ausgestattet, welchen mir einer der Filmleute irrtümlicherweise gegeben hatte, schlich ich mich in den barocken Showroom des weltgrößten Resort-Hotels: das International in Las Vegas/Nevada. Dort probte Elvis.
    Hätte ich meine normale Arbeitskleidung getragen (einen alten braunen Anzug mit dunkelgrüner Krawatte), wäre ich sofort von Elvis' privater Security enttarnt und hinaus befördert worden. In meiner orangefarbenen Samthose und einem weiten Hemd im indischen Stil, schien ich nicht aufzufallen. Auf der einen Seite Kamera-Leute und Assistenten, die diese Doku "Elvis" für MGM drehten, und auf der anderen Seite ausgesuchte Musiker und muskulöse Männer, die Elvis' Entourage bildeten. Elvis' Leute dachten, ich gehöre zum MGM-Team und das MGM-Team dachte, ich gehöre zu Elvis.

    Der Mann war auf der Bühne, und ich dachte richtigerweise, dass es die einzige Möglichkeit sein würde, ihn abseits der tatsächlichen Show zu beobachten. Damit meine Tarnung nicht aufflog, sagte ich zu niemandem auch nur ein Wort, sondern setzte mich in eine der gepolsterten Sitzgruppen, ca. 12 Meter von der riesigen Bühne entfernt. So unauffällig wie möglich begann ich, mir Notizen zu machen:

    "Blaue Levi's mit weit ausgestelltem Bein, hellblaues Hemd mit Puffärmeln, blau getönte Sonnenbrille. Irgendwie sieht das gut aus. Koteletten. Helle fließende Kleidung. Ein 28-köpfiges Orchester, neun Backgroundsänger, seine eigene Rhythmus-Einheit: drei E-Gitarren, eine Konzert-Gitarre, Klavier, Schlagzeug."

    Elvis singt sich durch ein romantisches Stück namens "I Just Can't Help Believing":
    "I just can't help believin', when she's lying close beside me, and my heart beats with the rhythm of her si‐ighs. . . . This time the girl is gonna stay. . . .”

    Die neun Stimmen kommen kraftvoll, ebenso wie die Saiteninstrumente des Orchesters. Aber Elvis ist sich unsicher, wie er das Ende gestalten möchte. Er sagt: "Ich sag euch wie wir es machen können." Überraschend zu sehen, dass er alles in einem ist: Direktor, Produzent, Arrangeur, alles...
    Er denkt laut, und sein Hand-Mikrofon trägt seine Gedanken in den gesamten Dinner-Club mit den 2000 Sitzplätzen, bis hoch zu den Balkonen.
    "Lasst uns den letzten Teil abkürzen." "I just can't help believin"....er singt es viermal, im Flüsterton, sieht dabei seine Backgroundtruppe an - eine Kombination aus "The Imperials", die einige Preise für ihren Gospelgesang bekommen hatten, die vier schwarzen Soul Sisters "The Sweet Inspirations" und eine ausgereifte Sopranistin namens
    Millie Kirkham, die seit neun Jahren mit Elvis arbeitet.
    "4 x Gesang, dann werden die Gitarren übernehmen - da da dum da!" Gemeinsam proben sie das Ende. Am Schluss dirigiert Elvis mit seinen Händen die exzessive Leidenschaft der "Sweet Inspirations" bis die vier beinahe schnurren wie Katzen.

    Er mag es. Sein Rücken biegt sich, sein Becken zittert, sein linkes Bein wackelt, sein gesamter Körper ist wie eine gespannte Bogensehne. Dann kommt er selbst mit seinem treibenden Ende: “This time the girl is gonna stay . . . for more than just a day, for more than ju‐ust a day, for more than ju‐ust a day.” Er feuert in Richtung Background während drei Percussion-Einheiten gleichzeitig explodieren: “For more than ju‐ust a day!”
    Er hält jetzt seine Pose - den linken Arm ausgestreckt, den rechten Arm angehoben - mit der Hand hinterm Ohr - sieht er ein bisschen aus wie Roman Gabriel kurz vorm Abwurf. Noch immer zittert er ein wenig.



    Fortsetzung folgt
    Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

  • honeybee
    Board-Legende

    • 29.01.2017
    • 11676

    #2
    Fortsetzung


    Dann fängt er an zu kichern - unfähig seine Belustigung über all diesen Quatsch zurück zu halten.

    Er hatte Spaß und es machte Spaß, ihm zuzusehen. Ich mochte ihn. Für mich war das eine Wendung.
    Ich werde jetzt nicht ins Detail gehen, außer dass ich wahrscheinlich einer von vielen war, die 1956 nur einen kurzen Blick auf Elvis geworfen hatten. Ihn verdammt hatten für das, was sie für seine unaussprechliche Sexualität hielten, und ihn abwerteten als einen weiteren lebenden Beweis der Vulgarität Amerikas.
    Ich hörte nur zufällig mal seine Songs - mehr als Hintergrundgeräusche so nebenbei - und ich sah nicht einen seiner Filme.
    Wenn ich über Elvis nachdachte, dann nur um mir in Erinnerung zu rufen, dass dieses Land falsche Prioritäten setzte; dass Elvis' jährliches Einkommen von 5 Mio. Dollar, grob geschätzt, so hoch war wie der Verdienst von 150 Weltraum-Forschern oder 500 Professoren oder all der Ordensschwestern, die an den Schulen in Nord Amerika unterrichteten. (Heutzutage wird es wohl das Doppelte sein in Anbetracht des Geschäfts mit seinen über 60 Alben, hunderten Singles, Tonbändern, Cassetten, 31 Kinofilmen und seinem Show-Anteil in Las Vegas).

    Und jetzt saß ich dort und mochte ihn. Er hatte diesen weichen, schmollenden, selbstgefälligen Ausdruck der frühen Jahre (um sich Selbstsicherheit zu geben) verloren. Jetzt zeigte sich mir auf den ersten Blick ein disziplinierter Performer, der Spaß hatte in einer Weise, die ich schon immer für die beste gehalten hatte:
    Spaß zu haben bei der Arbeit - mit Leib und Seele hart daran zu arbeiten etwas zu erschaffen.

    Niemand auf dieser Bühne schien härter zu arbeiten. Nach einer Pause legte er sich einen schweren Gürtel um die Taille und weiße Manschetten an die Handgelenke und arbeitete weiter bis er in seinem Schweiß glänzte.
    Er sang, dirigierte die anderen, tanzte und spielte währenddessen kleine Spielchen. Einmal nahm er ein Handtuch von einer Stuhllehne, imitierte ein Vorspiel um später das Mikrofon zu umfassen und es quietschen zu lassen.
    Hin und wieder hielt er kurz ein, manchmal inmitten eines Songs, um Flüssigkeit zu tanken. Gatorade oder Ginger Ale - der Doktor hatte es verordnet, damit seine Kehle immer feucht war.
    Manchmal stoppte er auch um irgend etwas witziges zu seinem alten Freund Charlie Hodge an der Gitarre, zu sagen.

    "Der Herr und Meister eintausendneunhundertsiebzig" - er schien sehr glücklich mit seinem Los zu sein.

    Elvis Aron Presley war mit 35 Jahren ziemlich weit entfernt von den Selbstzweifeln an der Humes High in Memphis, wo er sich trotz seiner Liebe zum Football, noch nicht einmal an die Jayvees herangewagt hatte. Er war lieber allein, spielte auf seiner 2,50 Dollar-Gitarre den Soul der Baumwollfelder und der Berge, oder hörte einfach dem Blues zu, der von dem schwarzen Sender WDIA in Memphis gesendet wurde.
    Diese Musik war zu banal, zu sexy für das hübsche weiße Volk. Aber Elvis lauschte Arthur (Big Boy) Crudup und Kokomo Arnold und Arthur Gunter und Little Junior Parker und Chuck Willis. Nachdem er selbst angefangen hatte bei Sun Records aufzunehmen, zunächst hauptsächlich Country, erschienen die Songs seiner Idole auf den B-Seiten.
    Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

    Kommentar

    • honeybee
      Board-Legende

      • 29.01.2017
      • 11676

      #3
      Fortsetzung


      Einem Mythos zufolge glaubte die Presse, Elvis sei ein untalentierter LKW-Fahrer gewesen, der abseits seiner Route eines Tages im Jahre 1955 eine Gitarre in die Hand gedrückt bekam und direkt einige Hits produzierte. Das war nicht so. Er fuhr unter anderem LKW für Crown Electric, und das nur um etwas Geld zu verdienen. Er hatte ein Verlangen zu singen und eine Ambition, die aus der Armut heraus entstanden war. Er erarbeitete sich seinen eigenen Weg das Singen zu erlernen; Konzerte auf dem Land für mehr als zwei Jahre bevor er sich bereit fühlte, nach New York zu gehen um es bei einer Fernsehshow zu probieren.
      Die "Arthur Godfrey's Talent Scout Show" wäre sein Sprungbrett gewesen aber Godfrey lehnte ihn ab. Erst dann wandte Elvis sich unbeirrt Phillips zu und investierte 4 Dollar um eine Platte aufzunehmen. Elvis wusste genau was er tat als er an Phillips' Tür klopfte. Phillips, ein Pionier der boomenden Platten-Industrie in Memphis, hatte Johnny Cash, Jerry Lee Lewis, Carl Perkins, Charlie Rich, Roy Orbison, Rufus Thomas, Ike Turner and B. B. King produziert. Phillips sah in Elvis einen weißen Jungen, der schwarz singen konnte. Er verschaffte Elvis eine professionelle Recording Session mit Bill Black und Scotty Moore, und versuchte den richtigen Song für Elvis zu finden. Aber nichts schien zu passen. Phillips war verwirrt und unglücklich.

      (Jetzt folgt ein kleiner Abschnitt, der leider der Digitalisierung des New York Times-Archivs zum Opfer gefallen ist. Es handelt sich um ein paar Satzfetzen, die erkennen lassen, dass es um "Blue Moon Of Kentucky" und den Erfolg der ersten Single geht.)

      Elvis machte neun weitere Singles für Phillips und setzte seine Konzerte fort. Hier war er nicht der Haupt-Act als ein umherziehender RCA-Verantwortlicher den Süden auf der Suche nach Country-und Western-Typen durchkämmte. Dieser hörte von dem jungen Mann mit violettem Hemd, weißen Hosen und langen, fettigen Haaren - und den Fan-Hysterien, die er verursachte.
      Der RCA-Mitarbeiter hörte “Blue Moon” und riet den Bossen in New York, sich bereit zu machen um den Vertrag des Jungen zu kaufen. Als es dann dazu kam, hatte ein ehemaliger Schausteller namens Col. Tom Parker ebenfalls von dem Jungen gehört. Also kaufte RCA nicht nur Elvis' Vertrag von Phillips für 38.000 Dollar, sondern bekam obendrein als Zugabe das große Werbetalent Colonel Parker's, der ein außerordentlicher Manager, Agent und Unternehmer war.
      Wahrscheinlich war es der beste Deal aller Zeiten.

      Elvis' erste Single für RCA, “Heartbreak Hotel,” verkaufte sich mehr als eine Million mal. RCA schob schnell "mehr Elvis" nach: “I Want You, I Need You, I Love You”; “Hound Dog”; “Don't Be Cruel”; “Love Me Tender.” Jeder einzelne Song war ein Hit und jeder Song verkaufte sich besser als derjenige zuvor. “Love Me Tender” ging 7 Millionen mal über den Ladentisch. Elvis verkaufte die meisten Platten aller Zeiten; mehr als Bing Crosby, Frank Sinatra und die Beatles zusammen genommen. Die Sunday Times (London) nahm Elvis in die Liste derjenigen auf, die das Jahrhundert entscheidend geprägt haben.
      Die Kritiker konnten nur spotten. Später, viel später, nach “Guitar Man” und “U.S. Male", gaben einige von ihnen zu, dass Elvis praktisch alles singen konnte: Pop, Gospel, R&B, Country - in jeder erdenklichen Stimmung:
      roh und laut in “Hound Dog", zuckersüß in “I'll Never Let You Go", mit pochendem Tremolo in “I Got a Woman.” Er konnte würgen und stöhnen und jammern und brüllen - auf lyrische Art und Weise - und, am allerwichtigsten für einen Entertainer (wenn auch nicht für einen Musikkritiker der 1950er), er konnte dem Publikum Gefühle entlocken.



      Fortsetzung folgt
      Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

      Kommentar

      • Hurt
        Foren-Experte

        • 28.09.2010
        • 792

        #4
        Zitat von honeybee



        Die "Arthur Godfrey's Talent Scout Show" wäre sein Sprungbrett gewesen aber Godfrey lehnte ihn ab. Erst dann wandte Elvis sich unbeirrt Phillips zu und investierte 4 Dollar um eine Platte aufzunehmen.


        Das Vorspielen bei der Arthur Godfrey's Talentshow war am 23. März 1955 mit Scotty und Bill. Da hatte er die 4 Dollar schon lange investiert
        4 Dinge hat Amerika der Welt gegeben: Baseball, Mickey Mouse, Coca Cola und ELVIS PRESLEY(Jerry Hopkins)

        Kommentar

        • honeybee
          Board-Legende

          • 29.01.2017
          • 11676

          #5
          Ja, das ist richtig! Ich meine, Sam wäre sogar mit in New York gewesen, oder?

          Ich gebe den Artikel so wie er damals erschien, wieder. Wahrscheinlich war der Journalist nicht korrekt informiert. Vielleicht kannte man damals die zeitliche Abfolge auch noch nicht so genau.
          Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

          Kommentar

          • Hurt
            Foren-Experte

            • 28.09.2010
            • 792

            #6
            Nein, Sam nicht. Steve Sholes war dabei.
            Da steht so eine kleine Story im Boy from Tupelo. Bill wollte seinen Bass nicht als Gepäck aufgeben und Elvis hat es (mit seinem Charme und einem Autogramm) geschafft, dass Bill erlaubt wurde, den Bass auf dem Nebensitz zu deponieren
            4 Dinge hat Amerika der Welt gegeben: Baseball, Mickey Mouse, Coca Cola und ELVIS PRESLEY(Jerry Hopkins)

            Kommentar

            • honeybee
              Board-Legende

              • 29.01.2017
              • 11676

              #7
              Zitat von Hurt
              Nein, Sam nicht. Steve Sholes war dabei.
              Steve Sholes 1955? Da stimmt was nicht! Habe jetzt bei Guralnick nachgeguckt. Er sagt, Bob Neal sei dabei gewesen. Macht ja auch mehr Sinn - immerhin war er Elvis' Manager in 1955.
              Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

              Kommentar

              • King77
                Board-Legende

                • 04.08.2007
                • 14663

                #8
                Hier sind mehr Fehler zu finden. Seit wann gab es neun Sun Singles. Seit wann waren die Songs seiner Idole , hier sind die Blues Sänger gemeint B - Seiten. Es war genau umgekehrt die A - Seiten waren im Org. von Blues Musikern. Die B - Seiten waren Country Songs od. eben auch Org. Elvis Titel.


                Auch kam nicht mit dem Vertrag mit RCA Parker ins Spiel sondern der war ausschlaggebend dass es überhaupt Verhandlungen mit RCA gab. Auch hat kein Verantwortlicher von RCA Blue Moon gehört weil diesen Song gab es zu dieser Zeit noch gar nicht auf einen Tonträger von Elvis.

                Kommentar

                • honeybee
                  Board-Legende

                  • 29.01.2017
                  • 11676

                  #9
                  Zitat von King77
                  Hier sind mehr Fehler zu finden. Seit wann gab es neun Sun Singles. Seit wann waren die Songs seiner Idole , hier sind die Blues Sänger gemeint B - Seiten. Es war genau umgekehrt die A - Seiten waren im Org. von Blues Musikern. Die B - Seiten waren Country Songs od. eben auch Org. Elvis Titel.
                  Alles richtig. Ich wollte halt keine Korrekturen in den Text setzen sondern wiedergeben, was damals geschrieben wurde.


                  Auch hat kein Verantwortlicher von RCA Blue Moon gehört weil diesen Song gab es zu dieser Zeit noch gar nicht auf einen Tonträger von Elvis.
                  Der Journalist redet sowieso immer von Blue Moon - auch bei der 1. Single. Das habe ich dann einmalig in der Zusammenfassung in Klammern korrigiert weil das meine eigenen Worte waren. Da wollte ich den Fehler nicht zu meinem machen.
                  Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

                  Kommentar

                  • Graves_bei_Nacht
                    Gehört zum Inventar

                    • 04.11.2014
                    • 3877

                    #10
                    Zitat von King77
                    Es war genau umgekehrt die A - Seiten waren im Org. von Blues Musikern. Die B - Seiten waren Country Songs ....
                    Zitat von honeybee
                    Alles richtig...
                    SUN-Singles wiesen keine Seite als "A" bzw. "B" aus. Lediglich die Matrix-Nummern der SUN-Titel (U-...) ließen sich in Reihenfolge bringen, somit letztlich ein Titel vor den anderen Stellen.

                    Kommentar

                    • honeybee
                      Board-Legende

                      • 29.01.2017
                      • 11676

                      #11
                      Gut, dann habe ich es falsch übersetzt. Im Originaltext stand "Flip-Side" - was ja nach unserem Verständnis normalerweise die B-Seite ist. Aber wenn man es von der richtigen Seite betrachtet, sind die Blues-Stücke auf der Flip-Side

                      Ich glaube, es war nicht die Intention des Journalisten, eine korrekte Biografie zu schreiben. Ich denke, er hat sich ein paar Infos zusammen gestellt um seinem Artikel einen Grundstock zu verpassen. Ihm geht es um etwas anderes. Kommt noch.
                      Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

                      Kommentar

                      • Graves_bei_Nacht
                        Gehört zum Inventar

                        • 04.11.2014
                        • 3877

                        #12
                        Zitat von honeybee
                        Gut, dann habe ich es falsch übersetzt.
                        Ich habe auch nicht den Artikel selbst angesprochen, sondern euch (beide).

                        Zitat von honeybee
                        Im Originaltext stand "Flip-Side" - was ja nach unserem Verständnis normalerweise die B-Seite ist.
                        Das ist dann "euer Verständnis" (wer auch immer dazu zählen mag) und schließt eine ebenso geltende Interpretation aus, dass es sich dabei lediglich um die weniger populäre Seite handelt.

                        Kommentar

                        • honeybee
                          Board-Legende

                          • 29.01.2017
                          • 11676

                          #13
                          Oh, jetzt bist du aber zickig!

                          Ich bin doch nicht der erste Mensch auf dieser Welt, der z.B. Blue Moon Of Kentucky als B-Seite bezeichnet. Also wirklich.
                          Du darfst dich gerne noch ein bisschen daran hochziehen, aber allein - und mein Danke darfst du behalten. Nicht dass du wieder sagst, niemand bedankt sich für deine Postings.
                          Zuletzt geändert von honeybee; 09.02.2019, 16:22
                          Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

                          Kommentar

                          • Graves_bei_Nacht
                            Gehört zum Inventar

                            • 04.11.2014
                            • 3877

                            #14
                            Zitat von honeybee
                            Oh, jetzt bist du aber zickig!
                            Sieh es wie du willst! Depperte (Für den Begriff brauchen die beiden kein Wörterbuch.) Danksagungen hast du immerhin (schon).



                            Eigentlich reklamierte ich eingangs nur (wie üblich), indem ich a) zitierte und b) sofort korrigierte. Den Rest unliebsamer Diskussion, sollte auch hier eine entstehen, ist dann wieder nur leider auch geradezu üblichen Nichteinsehens zu "verdanken".

                            Kommentar

                            • Gast

                              #15
                              Brems´ dich ein wenig ein, Mr. Graves.

                              Was du da von dir gibst, geht unter die Gürtellinie.

                              Ich bin also in deinen Augen ein Depp.

                              Huch, warum bin ich da nicht selbst darauf gekommen, wir sind die Deppen und NUR du bist der Checker.


                              Zuletzt geändert von Gast; 09.02.2019, 16:43 Grund: !

                              Kommentar

                              Lädt...