Glaubt ihr das das Buch Elvis What Happened (Elvis wie er wirklich war, in der deutschen ausgabe mit diesen Titel erschienen!) schrott ist oder glaubt das alles oder halt fast alles war ist?
Elvis What Happened
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schlecht geschrieben, aber glaubwürdig.
"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches) -
Zitat von TheKingIch denke ein bißchen aufgebrezelt wurde das schon...
"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)Kommentar
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Zitat von MondstaubIst irgendwie ein Klassiker ... aber extrem schlecht geschrieben, das war gewöhnungsbedürftig ... ich persönlich glaube das etwas Wahres dahinter steckt ... die haben schon sehr viel Zeit mit Elvis verbracht ... man muß allerdings schon filtern ...Kommentar
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Zur Erinnerung:
1972 brennt Priscilla mit dem Hawaiianer Mike Stone durch, 1973 (?) verlangt Elvis dem Buch zufolge von Red (und Sonny?) West, Stone zu "erledigen". West weigert sich und kann Elvis diese verrückte Idee wieder ausreden. Dann fällt er selbst (also West) drei Jahre später in Ungnade, wird mit zwei, drei anderen Bodyguards gefeuert und revanchiert sich mit einem Enthüllungsbuch. Elvis erfährt davon, schafft es aber nicht, Red West davon abzubringen - und beschließt am Ende, Red und Sunny eigenhändig zu erledigen. Diesmal ist es David (Ricky?) Stanley, der mit im Wagen sitzt und seinem Stiefbruder diese neuerliche verrückte Idee wieder ausreden kann...
So etwas nennt man wohl Duplizität der Ereignisse...Zuletzt geändert von Tafka S.; 17.03.2016, 16:09Kommentar
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Ich habs vor kurzem bei ebay kleinanzeigen gesehen. Grad geguckt, die Anzeige mit den Büchern ist noch online.
Falls da wer Interesse hat. Ist übrigens nicht meine Anzeige
Ich hab das Buch schon ewig hier liegen und bin mir noch unschlüssig, ob ich das überhaupt lesen will. Als ich das in den Händen hielt, dachte ich, dass es doch nicht in Elvis Sinn sein kann, dass jedes noch so kleinste Detail für jedermann zugänglich ist.
... und habs in den Schank gelegt.
Elvis ist die Musik, die er mit seiner gradiosen Stimme hinterlassen hat. Die Shows, die Jumpsuits und vieles mehr, was Elvis ausmacht. Und meinetwegen auch die Filme
Dazu gehört natürlich auch sein Lebensweg, aber meiner Meinung nach nicht die höchst privaten Dinge, die auch im normalen Leben keinen was angehen würden.
Aber am Ende muss natürlich jeder für sich entscheiden, wo er Grenzen zieht.~ if things go wrong, don't go with them ~Kommentar
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Im Grunde sehe ich das auch so. Der Künstler und seine Kunst stehen ganz klar im Focus des Interesses; das Privatleben sollte - das sagt ja der Name schon - privat bleiben.
Im Falle des "Leibwächterbuches" musst Du Dir vor Augen führen, dass es eine Art Racheakt war, nachdem die drei Informanten (der eigentliche Autor war ja Dunleavy) von ihrem Arbeitgeber (= Elvis) gekündigt worden waren.
Nach dessen Tod versuchten sie es so hinzustellen, als wollten sie "ihren" Elvis damit nur "wach rütteln", damit selbiger verstehen und fortan wieder der "gute Elvis" werden würde. Das klingt nicht nur naiv, sondern das war es auch, sollten die Herren West/Hebler/West tatsächlich so etwas im Sinn gehabt haben.
Ich persönlich glaube das nicht, denn welchen Nutzen hätten sie davon gehabt?
In meinen Augen war es der knallharte Versuch, Elvis durch die z.T. brisanten Enthüllungen bloß zu stellen, sein Image zu zerstören.
Wenn man das Buch liest, fällt einem rasch auf, dass es keinen wirklichen Leitfaden gibt, kein sinnvolles Konzept. Da wird in den Zeiträumen wild hin und her gesprungen; durchaus amüsante Anekdoten wechseln sich mit dem Ausplaudern z.T. intimer Details ab, so dass der eigentliche Plan recht raffiniert verschleiert wird.
Wir wissen von mehreren Zeitzeugen, dass Elvis wusste, was auf ihn zu kommen würde, und ich bin mir sicher, dass er in aller größter Sorge darüber war, welche Auswirkung dieses Buch auf seine Karriere haben würde. Gepaart mit den unschmeichelhaften Filmaufnahmen, die im Herbst einem millionenfachen TV-Publikum präsentiert werden würden, musste ihm klar sein, dass er womöglich bald vor ernsthaften Problemen stehen würde...
Ich möchte Dir ab weder ab- noch zuraten, das Buch zu lesen, denn ich kann ja nicht wirklich abschätzen, wie das dort Geschriebene auf Dich wirkt. Wie ich schon andeutete, enthält es sowohl Amüsantes als auch Brisantes, und es ist nicht gerade leicht für den Fan, genau das für sich auszuballancieren...
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Elvis ist die Musik, die er mit seiner gradiosen Stimme hinterlassen hat. Die Shows, die Jumpsuits und vieles mehr, was Elvis ausmacht.
Dazu gehört natürlich auch sein Lebensweg, aber meiner Meinung nach nicht die höchst privaten Dinge, die auch im normalen Leben keinen was angehen würden.
Aber am Ende muss natürlich jeder für sich entscheiden, wo er Grenzen zieht.Kommentar
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