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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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29.04.2009, 16:32
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Zitat:
Was ist ein Durchschnittsmensch? Welche,oder wessen,Ordnung? Sicher? Vor was oder wem? |
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Es gibt Abgrenzungen, da braucht man sich nichts schön zu reden, sei es Status, Ansehen, Geld oder Macht, es gibt immer einen auf der Leiter/Pyramide, der über einem steht - hier also die Konstruktion Star auf der einen Seite und darunter angesiedelt der normale Mensch.
Durchschnittsmensch, im Kontext dieses Threads, sind wir alle, die in irgendeiner Form, Fan eines x-beliebigen Stars sind. Wären Star und normaler Mensch auf Augenhöhe, wäre die Etikette Star ohne Bedeutsamkeit. Gottesordnung... Nun, wie soll man dies genau definieren, sagen wir durch verinnerlichte Regeln und Verhaltensweisen universal gültigen Verständnisses, denen sich ein Individuum im Alltag einordnet/unterordnet - auf diesem Kern der menschlichen Wahrnehmung aufbauend - kann der Star ja erst hervortreten, indem er sich scheinbar dem Durchschnitt der Masse entsagt - sobald die Masse den Star annimmt und kontinuierlich bestätigt, hat er (der Star) seine Wirkung entfalten können ----> Sender zu Empfänger Der Star durchbricht also ein Korsett was ihn dazu befähigt, von vielen Menschen wahrgenommen zu werden, sonst wäre er ja kein Star. Sicherheit im Sinne von Bestätigung, der normale Mensch hat seinen angestammten Platz, er weiß wo er, seine Familie, seine Freunde und seine Position im Beruf (Akzeptanz Gesellschaft) stehen, er benötigt aber zur Befriedigung seiner eigenen, mitunter verborgenen Sehnsüchte/Träume nach dem "Besseren und Schöneren" (bleibt bewusst undefiniert) eine Projektionsfläche ----> Star, zu dem er aufsehen kann, der ihm immer wieder bewusst macht, er hat seinen Platz in der Gesellschaft, wie sie vorgegeben ist - also MUSS der Star zwangsläufig ein besonderer Mensch sein, zu dem aufzusehen und zu bewundern, nur Usus sein kann... würde dies nicht stattfinden, dann gäbe es keine Diskussionen über den Star Elvis (jeder x-beliebige lebende und auch tote Star einsetzbar). Keiner kann sich wohl eine Welt ohne Stars vorstellen, denn wenn alle gleiches Ansehen, gleiche Bewunderung, gleichen Status und gleiche Macht hätten, dann wären Stars als emporgehobene Verkörperungen der Sehnsüchte und Träume der Menschen nicht mehr vonnöten. Geändert von gast-20111607 (29.04.2009 um 17:40 Uhr) |
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Menschen hatten von jeher das Bedürfnis jemanden oder etwas "anzubeten". Etwas, was größer, mächtiger, schöner, lieblicher oder grausamer ist als sie selber. Früher waren es wohl Götter, Gelehrte, Dichter, Kaiser+Könige usw. und seit ein paar hundert Jahren himmeln wir Musiker und Sänger an. Die wenigsten Interpreten würden es auch gutheißen, wenn wir ihnen Menschenopfer darbringen würden. Und somit kaufen wir lieber ein paar CD's und Bildchen.
Es wird immer Leute geben, die sich aus der Masse hervorheben, eben weil sie unglaubliche Talente haben oder einfach nur besonders sind. Ja und wenn dann noch der Rahmen stimmt, etwas worin wir uns alle wieder finden können, ja dann...........
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Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. * Antoine De Saint-Exupéry * |
Die folgenden 2 Nutzer bedankten sich bei Lakota für diesen Beitrag: | ||
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Nun, nichts anderes schrieb ich weiter oben auch schon... ich möchte aber versuchen zu ergründen, warum dieses ganze Starkonstrukt, wie es nun mal vorgegeben ist, funktioniert...
Warum ist der gemeine Mensch nicht stark und gefestigt genug, sich selbst als Instanz um seiner selbst willens, zu erkennen und dies auch nach außen hin auszustrahlen, wieso sucht er die Projektionsfläche hin zum Star? |
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Es gibt Abgrenzungen, da braucht man sich nichts schön zu reden, sei es Status, Ansehen, Geld oder Macht, es gibt immer einen auf der Leiter/Pyramide, der über einem steht - hier also die Konstruktion Star auf der einen Seite und darunter angesiedelt der normale Mensch.
Mag sein das es deiner Sicht der Dinge entspricht.Ich kann damit nichts anfangen.Dieses Obrigkeitsgenken fehlt mir Durchschnittsmensch, im Kontext dieses Threads, sind wir alle, die in irgendeiner Form, Fan eines x-beliebigen Stars sind. Wären Star und normaler Mensch auf Augenhöhe, wäre die Etikette Star ohne Bedeutsamkeit. Auch Stars sind Fans von anderen Stars...also kann diese Sichtweise auch nicht so ganz hinkommen.Clinton war Präsident und Fan von Elvis...McCartney..u.s.w. Gottesordnung... Kann ich nichts mit anfangen,da ich an keine höhere Instanz glaubeNun, wie soll man dies genau definieren, sagen wir durch verinnerlichte Regeln und Verhaltensweisen universal gültigen Verständnisses, denen sich ein Individuum im Alltag einordnet/unterordnet - auf diesem Kern der menschlichen Wahrnehmung aufbauend - kann der Star ja erst hervortreten, indem er sich scheinbar dem Durchschnitt der Masse entsagt - sobald die Masse den Star annimmt und kontinuierlich bestätigt, hat er (der Star) seine Wirkung entfalten können ----> Sender zu Empfänger Der Star durchbricht also ein Korsett was ihn dazu befähigt, von vielen Menschen wahrgenommen zu werden, sonst wäre er ja kein Star. Sicherheit im Sinne von Bestätigung, der normale Mensch hat seinen angestammten Platz, er weiß wo er, seine Familie, seine Freunde und seine Position im Beruf (Akzeptanz Gesellschaft) stehen, er benötigt aber zur Befriedigung seiner eigenen, mitunter verborgenen Sehnsüchte/Träume nach dem "Besseren und Schöneren" (bleibt bewusst undefiniert) eine Projektionsfläche ----> Star, zu dem er aufsehen kann, der ihm immer wieder bewusst macht, er hat seinen Platz in der Gesellschaft, wie sie vorgegeben ist - also MUSS der Star zwangsläufig ein besonderer Mensch sein, zu dem aufzusehen und zu bewundern, nur Usus sein kann... würde dies nicht stattfinden, dann gäbe es keine Diskussionen über den Star Elvis (jeder x-beliebige lebende und auch tote Star einsetzbar).Ich denke das trifft alles nur dann zu,wenn das Selbstwertgefühl sehr gering,oder gar nicht vorhanden ist Keiner kann sich wohl eine Welt ohne Stars vorstellen, denn wenn alle gleiches Ansehen, gleiche Bewunderung, gleichen Status und gleiche Macht hätten, dann wären Stars als emporgehobene Verkörperungen der Sehnsüchte und Träume der Menschen nicht mehr vonnöten. Ich glaube nicht,das deine Betrachtungsweise auf die Mehrheit der "Fans" zutrifft.Oder besser gesagt: Ich hoffe es !! |
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Weil wir nicht alle ein Star sein können? Gut, nicht alle von uns streben dies auch an, aber der Mensch an sich neigt dazu, gerne im Mittelpunkt zu stehen und etwas besonders gut zu können.
Und nicht jeder von uns ist mit einem Selbstbewußtsein und einer Stärke gesegnet, um sich irgendwie aus der Masse hervor zu heben. Es kommen hier wieder Fragen auf wie, warum bin ich Fan geworden etc. Es sind einfach viele Bausteine, die in unserer Seele, unserem Empfinden, in der Erziehung und unserem Umfeld liegen. Manch einer ist da anfälliger und ist Fan mit Haut und Haaren und andere legen einfach die Musik ein und gut ist.
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Mhm ja... bisher gehen die Antworten tendenziell in die von mir erwartete Ausrichtung... bitte um mehr Beteiligung!
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Stichworte |
funktioniert, star |
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