'Colonel' Tom Parker Geboren: 26. Juni 1909, Breda Niederlande Gestorben: 21. Januar 1997, Las Vegas/Nevada Kontakt zu Elvis: Tom Parker buchte Elvis für die Canadian Singer Show und wurde ab dem 18. August 1955 sein offizieller Manager. Status: Manager Colonel Tom Parker "stahl" den jungen Elvis Presley aus einem laufenden Managementvertrag mit Bob Neal. Er war auch vor Elvis schon ein bekannter und geschickter Manager und hatte CountrygröÃen wie Hank Snow und Eddy Arnold oder den Schauspieler Tom Mix erfolgreich vertreten. Den Titel "Colonel" bekam er ehrenhalber vom Gouverneur von Louisiana Jimme Davis, weil er für ihn erfolgreich einen Wahlkampf durchgeführt hatte. Der Colonel hatte eine etwas seltsame Vergangenheit: Illegal eingewandert war er zunächst in der Armee, dann Hundefänger in Florida und schlieÃlich Schausteller auf dem Rummel. Sein richtiger Name lautet: "Andreas Cornelius van Kuijk" Sobald er die Kontrolle über das Managemant von Elvis hatte, löste er ihn aus dem Vertrag bei Sun und brachte ihn zu RCA. Er verlor keine Zeit und brachte Elvis im landesweiten Fernsehen und in Hollywood unter. Er bezog für seine Leistungen 25% des Erlöses. Er kontrollierte jeden Aspekt des Geschäftes und sagte immer, dass er keinen Einfluà auf künsterlerische Entscheidungen nahm, was man aber kritisch sehen muss, da er maÃgeblich für die Masse an zweitklassigen Filmen Verantwortung trägt, für die immer kürzeren Produktionszeiten und dafür, dass aus Vertrags- und Kostengründen viele Songs nicht ermöglicht wurden, die Elvis gerne umgesetzt hätte. 1967 wurde der Vertrag zu Gunsten des Colonels auf 50% erhöht. Von dem Merchandising auf den Touren kassierte der Colonel sogar 80%. Man kann bezweifeln, ob alle Entscheidungen die Parker traf zum Wohle Elvis Presleys waren. Elvis litt von Zeit zu Zeit ziemlich darunter, sah aber unterm Strich immer den Garanten für seinen Erfolg in Parker, schlieÃlich hatte der ihn sehr weit gebracht. So kann man sagen, dass der Colonel Fluch und Segen zur gleichen Zeit war. Einerseits bekam er den unglaublichen Event eines 'Aloha from Hawaii' aus dem Boden gestemmt, andererseits überredete er Elvis seinen Backkatalog für 5 Millionen an RCA zu verkaufen, was wirtschaftlich idiotisch war. Später entwicklete der Colonel eine starke Spielleidenschaft und brachte auf diese Weise die Millionen wieder unter das Volk. Ohne den Colonel wäre Elvis Karriere niemals so steil und erfolgreich verlaufen. Links: Wiki |
Parker, Tom
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Parker, Tom
Zuletzt geändert von Mike; 03.11.2024, 13:52Stichworte: - -
Ich warte darauf, dass vor lauter Legendenblindheit endlich mal einer bemerkt, was über Parker für ein Schwachsinn erzählt wird.
Mal ganz blöd gefragt: Wenn einer illegal in ein Land einwandert und dort Angst hat vor Entdeckung oder Abschiebung, was ist dann mit Sicherheit das letzte, was er tut? Richtig: Sich in dem illegal betretenen Land freiwillig zur Armee melden.
So ungern ich auch einigen weh tue und mit liebgewordenen Ammenmärchen aufräume, aber Parker war kein "illegaler". Durch seinen Dienst bei der US-Army und spätestens durch seine Hochzeit mit einer US-Amerikanerin war er ein "legaler". Die Geschichte, dass Elvis nie im Ausland aufgetreten ist, weil Parker Angst hatte, nicht mehr in die USA einreisen zu können, gehört auf den Müllhaufen der Elvis-Märchen - ganz abgesehen davon, dass Parker mit Elvis in Kanada war, und das ist ja nun auch Ausland. -
Auch Illegale konnten und können in den USA zu "legalen" werden. Das ist heute jedoch nicht mehr so einfach wie früher. Parker muss diesen Weg gegangen sein und bei seinem Status und seinem Vermögen dürfte das nicht schwer gewesen sein. Als Manager von Elvis war PArker mit Sicherheit kein illegaler Einwanderer mehr, der sich vor den Behörden verstecken mussKommentar
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Und selbst wenn er ein "Illegaler" war, hätte es ihn in seiner Position einen Anruf gekostet, um das zu ändern. Einen so erfolgreichen, angesehenen Geschäftsmann und potenten Steuerzahler mit besten Kontakten in die Politik bürgert man gerne ein.
Jemand, der sich verstecken will, macht nicht so einen exponierten Job, und er lässt sich vor allem nicht alle Naselang mit dem meistfotografierten Menschen der Welt ablichten.Kommentar
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"Colonel" Tom Parker (1961): Übermächtiger, übergewichtiger Manager
Thomas Andrew Parker, genannt "Colonel", war nicht der, als der er sich ausgab. Den Dienstgrad, mit dem er sich schmückte, hat er nicht in Schützengräben oder an der Kriegs-Schule erdient, der "Oberst" wurde ihm geschenkt, damals in Louisiana, als alles möglich war, solange man Kumpel hatte, die die Macht manipulierten. "Colonel" Parker war der Manager eines der größten Entertainer unserer Zeit: Elvis Presley. Der endete im Badezimmer seines "Graceland", im August 1977, eben 42 Jahre alt. Allein.
Die außerordentliche Geschichte von Parker und Presley hat Alanna Nash in ihrem kürzlich veröffentlichten Buch "The Colonel" (Verlag Simon & Schuster, New York) aufgeschrieben - der Mythos und der Manager, Megastar und Manipulator, Triumph und Tragödie, Shakespeares Drama in der Welt des Rock'n Roll. Keine Figur der Entertainment-Welt ist je umstrittener und mysteriöser gewesen, "größer als das Leben", wie Alanna Nash notiert, als Tom Parker.
Die Autorin, einst Popmusik-Kritikerin des "Louisville Courier Journal" in Kentucky, hat vor dem offenen, kupferbeschlagenen Sarg gestanden, in der die Ikone Elvis Presley ruhte: aufgedunsen, im weißen Anzug - blaues Oberhemd, silberfarbene Krawatte. Das war nicht mehr der Rock'n'Roller, der die Hüften schwang und Mädchen zur Hysterie trieb, wenn er "Love Me Tender" schluchzte. Elvis Presley war das Opfer seiner eigenen Exzesse geworden oder auch seines übergewichtigen, übermächtigen Managers.
Im Gegensatz zu Freunden und Vertrauten, die Elvis in schwarzen Anzügen gekleidet die letzte Ehre erwiesen, mischte sich Parker im Hawaii-Look unter die Trauergemeinde - er trug ein mit Palmen bedrucktes Seidenhemd und eine Baseballkappe. Er trat nicht an den Sarg, um Abschied zu nehmen von seinem Star, von dessen Einnahmen er rund 100 Millionen Dollar abkassierte, er verweigerte auch, den Sarg mitzutragen, so wie es Freunde und Familienmitglieder tun. Tom Parker, beobachtete Alanna Nash, blieb auch beim Begräbnis seines Schützlings so widersprüchlich, wie sein bisheriges Leben verlaufen war.
Der Manager und sein Schützling (im Kinofilm "Love Me Tender", 1957): Kontrolle über Leben und Image der Jugend-Ikone
Tatsächlich ist der Elvis-Manager nie US-Staatsbürger gewesen. Er ist 1909 im holländischen Breda geboren worden. Damals wurde sein Name mit Andreas Cornelius van Kuijk in das Geburtsregister eingetragen. Dieser Andreas gehörte, eine frühe Bindung zum Zirkus, zum fahrenden Volk. Am 17. Mai 1929 verschwand er spurlos: Kein Kontakt mehr zu seiner Familie. Keine Spur. An diesem 17. Mai wurde allerdings auch die Frau eines örtlichen Kartoffelhändlers erschlagen, die möglicherweise einen Einbrecher entdeckt hatte. Für eine Mord-Theorie, so Nash, gebe es keinen Beweis, nur mache es "eine Reihe von Umständen" unmöglich, "darüber nicht zu spekulieren". War der Elvis-Manager etwa ein Mörder?
"Was hat er außerhalb seines Refugiums Amerika gefürchtet", fragt die Autorin, "ein Mann, der sonst vor nichts Angst hatte?" Suspekt erschien Alanna Nash und anderen Autoren, die sich mit dem Enigma Tom Parker auseinander setzten, die Tatsache, dass Parker nie darauf drängte, Elvis Presley in Europa oder sonst wo in der Welt zu verpflichten. Als Presley 1958 seinen Militärdienst in der Nähe von Frankfurt ableistete, hat er ihn nie besucht - einige Anrufe, wenige Briefe, das war alles. Einen Elvis-Song gibt es aus dieser Zeit: "Muss i denn zum Städtele hinaus" - Parker wollte nie aus den USA hinaus. Auch als Elvis in Kanada die Hüften zuckte, sagte Parker seine Reise ab. Angeblich war er krank. Nie hat er sich um die US-Staatsbürgerschaft beworben, folglich besaß er keinen Pass. Der Antrag auf holländische Dokumente, so die Vermutung, hätte womöglich die Behörden seines Heimatlandes auf seine Spur gebracht.
Nie, so recherchierte Alanna Nash, habe der mächtige Manager klar erklärt, wie er überhaupt in die USA eingereist ist, ohne Papiere. Er hat, so viel scheint sicher, in den US-Streitkräften gedient, musste jedoch seinen Militärdienst vorzeitig beenden - in einer psychiatrischen Anstalt. Die Mediziner diagnostizierten einen "psychotischen Zustand" und "emotionale Instabilität", Krankheiten, die, wie die "New York Times" lästerte, "im Entertainment-Business nützlich sind." Parker hat über seine unrühmliche Zeit in Uniform nie geredet, wohl aber darauf bestanden, dass Elvis Presley ohne viel Gewese Soldat wird - vielleicht, weil er Enthüllungen des Pentagons über sein eigenes Leben fürchtete?
Soldat Presley (um 1959): Angst vor Enthüllungen des Pentagons?
Er war ein "Meister-Illusionist" im Musik-Business und im Business des Lebens, notiert die Autorin in ihrem "Colonel". Seinen Dienstgrad hat ihm ein Berater des damaligen Gouverneurs von Louisiana, Jimmie Davis, zugeschanzt, selbst zuvor Entertainer und Mitautor des Hits "You Are My Sunshine". Von jenem Tag an forderte der fliehende Holländer seine Vertrauten auf, ihn nur noch als "Oberst" anzusprechen. Zuvor hatte er Jahre lang in den Niederungen seiner Träume existiert. Er war in Güterzügen durch das Land gereist, einer der so genannten "Hobos", Vagabunden der Gleise. Er hatte im Wanderzirkus Elefanten gewaschen, Plakate geklebt, Tickets für die Gaukler verkauft und dabei gelernt, wie Zuschauer zu manipulieren und Shows zu verkaufen sind. Der Umstieg vom Zirkus zu Musikshows war für Parker mühelos. Statt Zauberer vermarktete er nun Country-Musiker.
Der "Ersatz-Colonel", wie die "New York Times" ihn nannte, verstand es, sich selbst und seine Klienten, zu denen auch Gene Austin zählte, ein US-Star, der zwischen 1924 und 1934 mehr als 86 Millionen Platten verkaufte, kongenial zu vermarkten. Im Oktober 1954, schreibt Alanna Nash, informierte ein Vertrauter Tom Parker über einen Jungen in Memphis, unten im südlichen Tennessee, der im "Eagle's Nest", einer örtlichen Kneipe, die Mädchen zum Schluchzen bringt: ein Bursche namens Elvis Presley. Und die Platte, die ihm ein Disc Jockey vorgespielt hatte "Blue Moon of Kentucky", sei umwerfend. Der "Colonel" reagierte - Elvis wurde sein Star.
"Kein Künstler ist jemals zuvor in der Musikszene so explodiert wie Elvis Presley 1956, und kein Manager vor Tom Parker", schreibt Alanna Nash, "war so brillant und unverfroren kapitalistisch." Parker, der eher die sanften Big-Band-Töne eines Lawrence Welk bevorzugte und sich mit dem Eau de Cologne "4711" parfümierte, wollte seinen Elvis als eine Kombination aus "der bedrohlichen Sexualität eines Marlon Brando" und der "verwirrten, sexuellen Spannung eines James Dean" verkaufen. Tatsächlich, so Nash, verlieh er der "mächtigen, wachsenden Jugendbewegung eine Stimme".
Drogenwrack Presley (1972): Parker zwang die Ikone, seine Verträge zu erfüllen
Elvis symbolisierte in jenen fünfziger und sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts die Rebellion, den Widerstand, die Alternative. Parkers größte Leistung in der Musikgeschichte, resümiert Nash, sei seine Fähigkeit gewesen, "die Karneval-Tradition im Alleingang zunächst auf Rock'n'Roll und dann das moderne Massen-Entertainment zu übertragen", jene Fundamente zu schaffen also, "an der sich Management und Merchandising der heutigen Musikindustrie" orientieren. Parker sicherte sich in seinem Vertrag mit Elvis nicht nur 25 Prozent (später 50 Prozent) aller Netto-Einnahmen, er kontrollierte auch das Image und das Leben der Jugend-Ikone. Während seine Fans Elvis als Rebellen verehrten, musste er auftreten, wann und wo der "Colonel" es wollte - allein in Las Vegas zwischen 1969 und 1976 in insgesamt 837 Vorstellungen.
Dank der ausgeklügelten Marketing-Strategie des "Colonels" wurde Elvis noch zu Lebzeiten eine von Mythen umwobene Legende. Mal wurde er als unberührter Jüngling verstanden, der "allein seine Mutter und den lieben Gott verehrt", dann wieder als "hüftwackelnder, geölter Gott der Sexualität." Parker war Elvis, Elvis war Parker. Gemeinsam scheffelten sie Millionen, gemeinsam stürzten sie ab. Der eine zerstörte sich mit Drogen, der andere mit Glücksspiel. Der Oberst, der allein den medialen und persönlichen Zugang zu Elvis ermöglichen konnte, wurde er von den Mafiosi in Las Vegas hofiert. Bereitwillig bewilligten sie dem Holländer nahezu unbegrenzte Kredite in ihren Casinos. Während Elvis auf der Bühne auftrat, hockte der Manager am Spieltisch. Verluste um 100.000 Dollar, ungefähr so viel wie Elvis pro Abend Gage kassierte, waren Normalität.
Alsbald, so Alanna Nash, kursierten Gerüchte, wonach der Manager seine Mafia-Schulden beglich, indem er den Gangstern ihm zustehende Elvis-Einnahmen prozentual abtrat. Zunehmend versank Elvis Presley unterdessen in Depressionen, versäumte Auftritte und wurde, wenn er es auf die Bühne schaffte, zu einer grotesken Peinlichkeit. Der verfettende Superstar hing an Spritzen und Tabletten. Parker überlebte derweil seinen vierten Herzanfall, doch allmählich verlor er die Kontrolle über seinen Star. 1977 waren die Spielschulden des "Colonels" allein im "Hilton"-Hotel in Las Vegas auf über 30 Millionen Dollar gewachsen. Elvis war krank und hinfällig, doch Parker zwang die Ikone, seine Verträge zu erfüllen. Für manchen Elvis-Vertrauten, schreibt Nash, war der Manager allein verantwortlich für das tragische Ende des Sängers. Denn für Parker, zitiert sie einen Freund des Stars, war der "tote Elvis einfacher zu kontrollieren als der lebende."
Phänomen Presley: Der Jugend eine Stimme verliehen
Der flüchtige Holländer überlebte Elvis Presley um zwei Jahrzehnte. Seine Millionen-Schulden - welch Wunder - verschwanden nach dem Ableben des Sängers schnell aus den Büchern der Kreditgeber. Fortan durfte Parker sich allerdings im Casino nur noch wie der gewöhnliche Tourist aus Iowa oder Kentucky an den billigen "einarmigen Banditen" verausgaben. Im Juni 1994, nach seinem zweiten Schlaganfall, versammelte das "Hilton"-Hotel die letzten Freunde zum 85. Geburtstag des "Colonels". Priscilla Presley, die ihren späteren Ehemann beim Militärdienst in Deutschland kennen gelernt hatte, flog aus L.A. ein und küsste den umstrittenen Manager auf die Wange. Parker wies mit dem Zeigefinger gen Himmel und erklärte: "Ich arbeite noch immer für dich, Elvis."
Knapp drei Jahre später starb Andreas Cornelius van Kuijk oder Thomas Parker, oder wer auch immer er war - Gefreiter, Oberst, Scharlatan, Genie, Totschläger. Sicher ist: Von dem Vermögen das Elvis Presley zusammen geschnulzt und gerockt hatte, waren nur noch 913.000 Dollar verblieben. Und keinen Cent davon vermachte er nach Holland.
Quelle: Spiegel.DeKommentar
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Donnerwetter, selten so viel Schwachsinn auf so engem Raum gelesen. Spiegel und Frau Nash, diese Kombination liegt noch unterhalb der BILD-Zeitung.
Es fängt schon mit einer beweisbaren Lüge an: Dass Colonel Parker bei Elvis' Beerdigung kein Hawaiihemd getragen hat, ist mit Fotos belegt. Dass Parker sehr wohl mit Elvis in Kanada war, ist ebenfalls belegt. Der Rest ist der übliche unwahre Mist: Parker war illegal in den Staaten, Elvis wurde gezwungen, seichte Balladen zu singen, Filme zu drehen und in Las Vegas aufzutreten usw. - nee, is klar. Eindrucksvoller kann man kaum dokumentieren, dass man weder von Elvis noch vom Unterhaltungsgeschäft auch nur den Hauch einer Ahnung hat.
Da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll, das zu widerlegen, daher lasse ich es einfach, bevor ich Satz für Satz auseinander nehme. Es hat keinen Sinn und ist die Mühe nicht wert. Dieser Schwachsinn entlarvt sich selber.Zuletzt geändert von TheKing; 03.03.2008, 17:28Kommentar
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Parkers größte Leistung in der Musikgeschichte, resümiert Nash, sei seine Fähigkeit gewesen, "die Karneval-Tradition im Alleingang zunächst auf Rock'n'Roll und dann das moderne Massen-Entertainment zu übertragen", jene Fundamente zu schaffen also, "an der sich Management und Merchandising der heutigen Musikindustrie" orientieren.Kommentar
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Das der Colonel Schausteller war,wußte ich bis gerade nicht. Aber dafür finde ich es um so cooler,weil ich aus einer Schausteller,Zirkus Familie komme.Kommentar
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Jau, er war ein richtiges altes Zirkuspferd, und er hat auch nie den Bezug dazu verloren. Es wird berichtet, wenn einer seiner alten Freunde aus der Zirkus-Zeit zu ihm kam, hat er alles andere stehen und liegen lassen und den Leuten in Notsituationen sogar unter die Arme gegriffen. Außerdem soll er sich am Set von "Roustabout" besonders wohl gefühlt haben, weil er sich da ganz in seinem Element fühlte.Kommentar
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"Seine Spielschulden waren auf 30 Millionen Dollar angewachsen".
Der Bericht ist ja eine Frechheit.
Und wenn er seine Kohle verzockt hat, wen geht es etwas an? Parker hat selbst gesagt: "Ich bin mit nichts auf die Welt gekommen und ich kann sie mit nichts verlassen."
Ich kann diesen Mist nicht mehr hören. Der arme Elvis, er wurde gezwungen.... blah-blah-blah. Kein Mensch konnte Elvis zu etwas zwingen. Das ist meine Meinung. Parker und Elvis - ein unschlagbares Team.
Und Parker ist natürlich Schuld an Elvis' Tod. Immer derselbe Blödsinn. Elvis hat gemacht, was er wollte und er hat sich auch selbst zerstört. Das war ein Selbstmord auf Raten. Ich bin davon überzeugt, dass der Colonel ihm helfen wollte. Aber nur Elvis selbst hätte etwas ändern können und sonst niemand.
Ich verehre Elvis und auch den Colonel. Sie konnten es sich leisten, ihre Kohle zu verjubeln, jeder auf seine Art. Gut so!
Wetten, dass sie mehr Spaß hatten als Mrs. Nash oder die anderen Schmierfinken?Zuletzt geändert von TheKing; 03.03.2008, 17:28Kommentar
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Der Text besteht aus längst widerlegten Lügenmärchen, verdrehten oder gar unwahren Fakten und haltlosen Vermutungen; das alles garniert mit absoluter Ahnungslosigkeit über die Unterhaltungsbranche.
Würde hier ein solcher Text über Elvis gepostet, dann würde sich jeder sofort anschließen, wenn den jemand als einem Haufen gequirlter Scheiße bezeichnen würde. Aber bei Parker ist das okay, den kann man ja mit Dreck bewerfen.
Schade, dass die meisten Fans immer noch nicht erkannt haben, dass es sich bei der herausragenden und einmaligen Karriere des Elvis Presley nicht um eine Einzelleistungen, sondern um eine perfekte Teamarbeit handelte.Zuletzt geändert von TheKing; 03.03.2008, 17:49Kommentar
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Und ganz bestimmt hat er darauf geschaut, daß nicht nur Elvis, sondern auch
seine Brieftasche gut gefüllt war - ich denke nur an die 50%-ige Beteilung!
Wie man ja in diversen Büchern lesen kann, wollte ihn Elvis ja schon einmal als
Manager feuern, aber als er die Rechnung vom Col. für seine Dieste/Auslagen ect. bekam, war nichts damit. Sicherlich hat er "seinen Jungen" gemocht. Aber wer liebt seinen "Gold-Esel" nicht.....
Ich bin der Meinung, daß der Col. ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr zeitgerecht war. Seine Geschäftspraktiken bzw. die Art, wie er Verträge abschloß, da hat ihn die Zeit eventuell überrollt. Elvis wollte ihn ja nach seinen letzten Tourneen duch den Assistenten ersetzten - kam aber nicht mehr dazu. Aber die Wahrheit kennen sowieso nur die Beteiligten und wir können - wie immer - nur mutmaßen oder anhand der bekannten Fakten
uns eine spekulative Meinung bilden.Kommentar
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Allerdings war er meiner Meinung nach sehr money-minded.
Und ganz bestimmt hat er darauf geschaut, daß nicht nur Elvis, sondern auch
seine Brieftasche gut gefüllt war - ich denke nur an die 50%-ige Beteilung!
Wie man ja in diversen Büchern lesen kann, wollte ihn Elvis ja schon einmal als
Manager feuern...
...aber als er die Rechnung vom Col. für seine Dieste/Auslagen ect. bekam, war nichts damit.
Und selbst wenn es so gewesen wäre, hätte Parker Recht gehabt. Wenn ein Künstler einen Managementvertrag vorzeitig auflösen will, ohne einen triftigen Grund, dann muss er halt Schadensersatz (Ausfälle etc.) bezahlten. Das ist normal so, und auch völlig zu Recht. Von den Verträgen, die der alte Manager herangezogen hat, muss er auch nach (unbegründeter) Auflösung des Vertragsverhältnisses profitieren, da die Arbeit ja geleistet wurde. Aktuelle Beispiele: Yvonne Catterfeld und Nena.
Sicherlich hat er "seinen Jungen" gemocht. Aber wer liebt seinen "Gold-Esel" nicht.....
Ist es neuerdings bei einer Geschäftsbeziehung Pflicht, seine Geschäftspartner auch privat zu lieben? Dann hätte ich aber eine Menge zu tun...
Ich bin der Meinung, daß der Col. ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr zeitgerecht war.
Seine Geschäftspraktiken bzw. die Art, wie er Verträge abschloß, da hat ihn die Zeit eventuell überrollt.
Elvis wollte ihn ja nach seinen letzten Tourneen duch den Assistenten ersetzten - kam aber nicht mehr dazu.
Aber die Wahrheit kennen sowieso nur die Beteiligten und wir können - wie immer - nur mutmaßen oder anhand der bekannten Fakten uns eine spekulative Meinung bilden.
Nehmen wir es doch mal so, wie es ist: Die beiden haben 50:50 geteilt, weil Parker 50% des Erfolges geschuldet wurde. Elvis war klug genug, das zu erkennen. Warum wollen wir hier klüger sein als er, wo er doch schließlich dabei war und es am besten wusste? Wollen wir ihn zu einem willenlosen Deppen degradieren, weil er diesem Mann vertraut hat, der ihm zum größten Star aller Zeiten gemacht hat? Man wäre dumm, so zu denken, allen Ernstes, vor allem gegen alle bekannten Fakten. Abgesehen davon, dass man Elvis damit zutiefst beleidigen würde.Zuletzt geändert von Gast; 03.03.2008, 16:35Kommentar
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