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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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04.11.2009, 01:57
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Ich denke, dass Elvis auch schon vorher der King war und das er auch noch vor seinem Tod viele Fans hatte, wie man auch bei seinen letzten Konzerten und seiner Beerdigung sieht. Allerdings hab ich auch mal gelesen, dass sein Stern bereits am sinken war und das er erst durch seinen Tod zur Legende wurde. Ich bin jedoch der Auffassung, dass er nie soweit abgesunken war, wie Michael Jackson. Die Presse hat sich nach dem Tod von Michael Jackson fast überschlagen, obwohl sie vorher nie ein gutes Haar an ihm gelassen haben. Soweit ich weiß, war es bei Elvis doch ein wenig anders.
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"Before Elvis, there was nothing." John Lennon "Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis und nicht den Wert." Oscar Wilde |
Die folgenden 3 Nutzer bedankten sich bei Suskai für diesen Beitrag: | ||
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Ich war erst 5, aber nach allem, was man mir erzählt hat, war der Hype sogar noch schlimmer als im Falle Jacko.
Bestes und unübersehbares Beispiel: Die Explosion der Plattenverkäufe in ´77. Plötzlich war Elvis selbst für Leute ganz toll, die bisher nur damals aktuellen Pop hörten, die ABBA-Poster wurde gegen Elvispster ausgetauscht, Platten wurden gekauft und Elvis war schlagartig auch für Leute interessant, die seine Platten vorher nicht mit einem langen Stock angefasst hätten. (O-Ton meiner Freundin, die es als Teenager erlebt hat) Ich bin überzeugt, es muss weltweit in etwa das selbe Phänomen gewesen sein. Nach Jahren der relativen Funkstille rückte Elvis ausschließlich durch seinen Tod wieder massiv ins Licht der Öffentlichkeit. Daher stelle ich mal die These auf, dass Elvis niemals zu der Legende, die er heute ist, geworden wäre, wäre er nicht gestorben. Von der Popularität in den USA und dem wirtschaftlichen Erfolg her, stand er für meine Begriffe zwar deutlich über dem Jacko der letzten Jahre, aber die Grundtendenz abwärts ist ja wohl schlecht zu leugnen. Ich denke aber, was heute bei Jacko schöngeredet wird, war bei Elvis eher das Gegenteil. Da kamen wohl eher böse Enthüllungen und Berichte, was für ein schlimmer Kerl er angeblich war. Diese Phase hatte Jackson ja bereits hinter sich. Bei Elvis wurde sie wohl in der bekannten Form erst posthum von Presse und Insidern nachgeholt. |
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Zitat:
zu 1. das sehe ich auch so,sein tod hat den mythos erst richtig in gang gebracht. zu 2. argus1972,da wäre ich mir nicht so sicher. es gab kein "abwärts" beim king. zu 3. das sehe ich ähnlich,elvis kam zu lebzeiten in den medien besser weg als nach seinem tode.dafür wurde ja nun auch gesorgt.
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A las malas lenguas, tijeras. |
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Zitat:
negativpresse gab es immer, auch schon zu lebzeiten. was bei jackson die seltsame wandlung war, war bei elvis die gewichtszunahme. wenn jemand eine richtige größe ist, ist die angriffsfläche und die aufmerksamkeit natürlich zig mal so groß. meinungswandel würde ich das nicht nennen. im gegenteil: die amibvalenz bleibt. |
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Zitat:
Die Plattenverkäufe der aktuellen neuen Alben waren für seine Verhältnisse witzlos, die Singles liefen mittelprächtig und er spielte in der populären Kultur praktisch keine nennenswerte Rolle mehr, er löste keine künstlerischen Erdbeben mehr aus, "Superengagements" fehlten, sieht man von dem unsäglichen Pontiac-Experiment ab und von der Kritik wurde er durchaus realistisch zerpflückt. Künstlerischer Erfolg sieht anders aus. Die Tourneen liefen zwar bestens, die Einnahmen waren bombastisch, aber das war ein rein amerikanisches Phänomen, von dem der Rest der Welt unberührt blieb. Auch dabei muss man sich die Frage stellen, wie lange die Fans noch die Shows besucht hätten und wann der Trend zum Boykott eingesetzt hätte, ähnlich der späten Filme, denn was da auf der Bühne geboten wurde - naja ... .
Off-Topic:
Jetzt kommt bestimmt der Kommentar zu den tollen Shows ´76, wo er sich selbst übertraf, Rock´n Roll all the way etc. - WIRKLICH??? Vergleicht es mal mit Sommer ´70, noch Fragen? Für meine Begriffe steuerte ab Mitte der 70er Jahre Elvis mit Riesenschritten auf ein Karrieretief zu, das weitaus schlimmer geworden wäre, als das um ´67. Er hatte das "Glück" es nicht mehr zu erleben. |
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Was m.E. allerdings kein Elvis Phänomen ist, sondern auf alle im Showgeschäft zutrifft, die rund 30 Jahre dabei sind
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Verwunden mein Herz mit eintöniger Mattigkeit 23. April 1998 - 20. November 2006 29. September 2006 - 22. September 2022 - I'll be with you always! |
Die folgenden 2 Nutzer bedankten sich bei Oliwa für diesen Beitrag: | ||
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oh,ich hatte die taste "ironie-modus" nicht aktiviert. natürlich war es NICHT ernsthaft gemeint,obwohl du mit widerspruch rechnen solltest.
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A las malas lenguas, tijeras. |
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Zitat:
Off-Topic:
ja.. was soll der absolut unlogische vergleich (abgesehen von dem versuch, eine unwahre annahme zu stützen)? bevor du den sommer 76 mit dem frühjahr 70 vergleichst, solltest du dir vielleicht mal wieder durch den kopf gehen lassen, was er DAZWISCHEN (gute 6 jahre) sowohl künstlerisch als auch menschlich an veränderungen durchgemacht hat..
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Hinweis in eigener Sache: wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast |
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Zitat:
Elvis hatte sein Comeback durch seinen Tod und es war wohl das eindrucksvollste und dauerhafteste Comeback der Musikgeschichte. Um noch mal zur Ausgangsfrage zu kommen: Ich denke, ein großer Teil der Musikfans hat sowohl bei Elvis als auch bei Jacko erst durch den Tod den Wert der beiden für die Popkultur und die Musik wiederentdeckt. Die Enthüllungen in Elvis Fall waren eher eine Randerscheinung, die aber sein Bild bis heute geprägt haben und einen erheblichen Teil der Legende darstellen, ob wahr oder nicht. Bei Jackson wird es erst die Zeit zeigen, wie er zukünftig gesehen wird. |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei argus1972 für diesen Beitrag: | ||
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