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COS: Bitte in den Fragenkatalog für Dick Grob & Sam Thompson aufnehmen! Thanks... Meine SPEKULATION - weil mehr kann es bisher für uns Fans ja nicht sein - er hatte Verträge zu erfüllen
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w w w . f a c e b o o k . c o m / R O S S i m R A D I O 1 |
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Mein Vorschlag: Gib ein paar Sachen in die Suchfunktion ein. Dort wirst du zu diesem Thema ein paar (hitzige) Debatten finden. Ansonsten bleib dran und frag dich durch.
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Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. * Antoine De Saint-Exupéry * |
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Ich denke, dass Elvis den Kontakt zu seinen Fans brauchte. Angeblich soll er ja selbst geäußert haben, keine all zu langen Tourpausen zu wollen. Er war halt eine Rampensau im besten Sinne und gehörte einfach auf die Bühne. Zudem war hier seine Welt noch in Ordnung. Die Leute kamen, die Fans klatschten und alle Sorgen waren vergessen. Zudem wurden die Konzertreisen zu einer zwingenden Maßnahme, um den Cash-Flow aufrecht zu erhalten. Schließlich gab Elvis das Geld mit vollen Händen aus und irgendwo muss der Schotter ja schließlich herkommen. Und so eine Kurz-Tournee ist da eine feine Sache, wenn man schnell Bargeld generieren möchte.
Allerdings sei noch anzumerken, dass es genügend andere Künstler gibt, die teilweise über Jahrzehnte 100 Konzerte pro Jahr spielen. Andere gehen sogar täglich zur Arbeit und dass mehr als 30 Jahre am Stück. Den Tourstress würde ich nicht für Elvis' Ende verantwortlich machen wollen. Allerdings hätte er spätestens Ende 1974 mal eine längere Pause, inklusive Entziehungskur und psychologischer Langzeitbetreuung machen sollen. Generell glaube ich aber -wie gesagt- dass Elvis die Konzert-Erfahrung nicht missen wollte und es seinem Manger natürlich nicht ungelegen kam. |
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Tourstress: Ist von 2 Seiten zu betrachten. Zum einen war es natürlich eine gewaltige Anstrengung anbetracht seiner angeschlagenen Gesundheit. Zum anderen war es sein Leben. Die Bühne war wohl so ziemlich der einzige Ort, an dem er von allen anderen Katastrophen abschalten konnte. Dass er in den letzten Monaten überhaupt auftreten konnte, gelang nur mit Unterstützung diverser "Mittelchen". Ein Teufelskreis also, der dort enden musste, wo er auch letztlich geendet hat.
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Das stimmt wohl, kann aber nur aus heutiger Sicht so gesagt werden. Entgiftungen hat Elvis einige gemacht. Nur hilft das alles nichts, wenn man nicht aus seinem Teufelskreis herauskommt (durch psychologische Langzeitbetreuung). Wenn er mal wieder im Krankenhaus lag, hatte er immer ganz tolle Pläne, sich gesund zu ernähren, sein Leben umzustellen usw. Jedoch als er wieder rauskam, ging alles so weiter wie bisher. Er hätte wirklich eine konsequente Auszeit nehmen müssen und zwar örtlich (weg von Graceland) und von seinem Umfeld. Aber für diesen radikalen Schritt war Elvis irgendwie zu bequem. Wie ernst es wirklich um ihn stand, hat er entweder verdrängt oder nicht weit genug realisiert.
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Das er nur mit Hilfe von den diversen Mittelchen auftreten konnte, ist mir klar. Ein einfacher Arbeitnehmer würde für die Wehwehchen, die Elvis hatte, 30 % Behinderung bekommen. Vielleicht sogar noch mehr. Und würde dann kürzer treten.
Aber dass die Fans, die die grandiosen Auftritte von Elvis kannten, das mitmachten, verstehe ich nicht. |
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Die Fans wollten ihr Idol sehen, ganz gleich in welcher Verfassung. Siehe Michael Jackson. Der wirkte auch nicht wirklich gesund und trotzdem gingen seine Tickets weg wie warme Semmeln. Die Fans sind halt so.
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Was hättest du gemacht? Du bist großer Elvisfan, Elvis tritt in deiner Nähe auf und du hast ihn noch nie live gesehen. Du wärst hingegangen, wie wir alle hier wahrscheinlich. Und es waren ja auch nicht alle Konzerte so schlecht dass man Ohrenschmerzen bekam. Es gab grauenvolle, es gab bessere, ein Auf und Ab.
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