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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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01.07.2008, 19:49
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Sein MGM Vertrag lief ja kurz danach aus...vllt. hätte er sich ernsthaftere Rollen gesucht bzw. bessere Drehbücher....
Er hätte sicher - auch ohne das Comback Special - später nochmal durchstarten können. Elvis hatte ja immernoch Talent und die Fähigkeit Menschen in seinen "Bann" zu ziehen. |
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Wenn ich dran denke, dass wir dann 4 mordsmässig geile Shows weniger hätten
will ich gar nicht weiter drüber nachdenken Ich weiss nicht auswendig, wann das Studio für die 69er-session bereits gebucht worden war.. aber spätestens 69 hätte er was Grosses rausbringen bzw machen müssen, sonst wäre er mit ziemlicher Sicherheit in der Versenkung verschwunden.. und dann hätte ihm auch kein Las Vegas mehr geholfen
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Hinweis in eigener Sache: wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast |
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Die Frage ist vielleicht, ob Elvis an und für sich den Willen und die Kraft hatte und den Druck spürte zu einem Neuanfang. Dann war es nur eine Frage der Zeit, bis "es" passierte. Und dann war es halt zufällig das 68er TV-Special, mit dem "es" tatsächlich passierte. Hätte es dieses nicht gegeben, hätte es etwas anderes gegeben. Ob er mit diesem "Anderen" dann denselben Erfolg gehabt hätte, ist allerdings eine andere Frage.
Also: Spürte Elvis den Druck und hatte er Willen und Kraft für einen Neuanfang? Oder spielte beim 68er TV-Special viel mehr glücklicher Zufall eine Rolle, als uns lieb ist? In Jorgensens "A Life In Music" wird die Zeit ab 1965 so beschrieben, dass sowohl Elvis als auch der Colonel sich sehr bewusst waren, dass sich etwas ändern muss. Die erste konkrete Maßnahme war die Session "How Great Thou Art", weitere gute Sessions folgten in 1967 - und immerhin nahmen wieder mehr Kritiker Elvis ernst. Und er bekam seinen ersten Grammy. Eine weitere konkrete Maßnahme war der Versuch, die Film-Soundtracks knackiger zu machen, sprich mehr Uptempo-Titel einzuspielen. Bei "Easy Come Easy Go" wird das am deutlichsten, was gemeint ist: Es gibt keine einzige Schnulze. Eine dritte Maßnahme war das TV-Special. Die Leute wollten Elvis nicht mehr im Kino sehen, also wollte der Colonel ihnen seinen Schützling übers Fernsehen aufdrängen. Und die Geschichte nahm einen ganz anderen Verlauf ... |
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Persönlich glaube ich, dass ihn sein Comeback quasi ins musikalische Leben zurückgeführt hat. Gott sei Dank hat Elvis den Mut aufgebracht auf die Bühne zurückzukehren, denn ich denke ansonsten wäre er vielleicht in der Versenkung verschwunden und das wäre wirklich wahnsinnig schade. :traurig: Außerdem wären einige großartige Shows nie entstanden.
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Ich denke das Elvis früher oder später trotzdem live aufgetreten wäre,das comeback war natürlich die ideale grundlage,zur richtigen zeit...und mit den richtigen leuten....
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Bei diesem Comeback stimmte aber auch wirklich alles, denn er trat genau am richtigen Ort und zur rechten Zeit wieder ins Rampenlicht. Ich glaube die Filme waren auf die Dauer nichts für ihn und außerdem zeigt diese Bühnenshow wohl den wahren Elvis.
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Dass Elvis von den Filmen die Nase gestrichen voll hatte, ist ja hinreichend bekannt, sagte er auch des öfteren selbst. Er wollte unbedingt wieder den Live-Kontakt zu seinen Fans, wollte zurück auf die Bühne - da kam es gerade recht, dass die Filmverträge ausgelaufen sind. Und das "Comeback-Special" sollte ja ursprünglich eine Weihnachtssendung werden. Aber Binder konnte Elvis von seinem Konzept überzeugen, so dass das Special in der Form wie bekannt zustande kam.
Ausserem wollte Elvis herausfinden, ob das Publikum ihn immer noch als Rocksänger sah und ob er weiterhin das Publikum in den Bann ziehen konnte. Das Ergebnis ist ja bekannt und führte dann auch zu seinem Vertrag mit dem International in Las Vegas. |
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was wäre passiert, wenn eine Biographie anders gelaufen wäre? Süsse Frage. Stellt meine 8jährige Tochter auch gern. 'Gäb es mich, wenn du Mama nicht getroffen hättest?' Was wäre passiert, wenn Elvis sich entschlossen hätte, ab Mitte der 60er nur noch Duette mit Ann-Margret zu singen?
Aber der Kerl war derjenige, welcher in den 50ern der Rockmusik das heißeste Feuer unterm Hintern gemacht hatte. Und 10 Jahre später redeten die Musikmagazine und seine Nachfolger so von ihm, als hätten sie ihn hinter sich gelassen. Da war es mehr als naheliegend, die Flammen, die er noch in der eigenen Rockerseele brennen spürte, so richtig mit Wucht rauszulassen. Das hat natürlich beeindruckt, und wird für den Feuerspucker eine Riesengenugtuung und ein Riesenspaß gewesen sein. |
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Zitat:
Ich lasse mich gern berichtigen!
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Crocodile on my feet. Bowtie 'round my neck. That's why they call me the Gangsta Mack. |
Stichworte |
comebackspecial, elvis´, karriere, verlaufen |
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