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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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12.11.2007, 20:12
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hier könnte man auch gleich dazu wieder die Frage aufwerfen was machte Elvis anders als die anderen, das er so einen Erfolg hatte
Nun ich denke es ist gerade dieser Unterschied das er sich nicht hat in eine Schublade stecken lassen sondern ab nem gewissen Zeitpunkt das gemacht hat was ihm gefällt und das machte ihn eben unvergleichbar mit anderen Künstlern
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Zitat:
Dies ließe sich noch fortführen mit den Memphis 1969 Aufnahmen, wo unser Freund© dann wohl seine definitive Aussage machte - in künstlerischer Hinsicht, denn mit dieser Intensität verlief danach keine Session mehr - nicht so auf den Punkt sich selbst verausgabend, wo man "Soul and Heart" beim Anhören förmlich spüren kann... Über Vegas '70 muss man eh keine Worte mehr verlieren - er war der Herrscher der Welt, aber nach dieser 3. Vegas Saison hätte er dem Zockerparadies den Rücken kehren sollen, denn immer wenn Elvis was erreicht hatte, wurde ihm schnell wieder langweilig und für einen wie Elvis war 08/15 Routine, wie wir fast alle wissen dürften, dann schnell tödlich... Zitat:
Geändert von gast-20071116 (12.11.2007 um 20:42 Uhr) |
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eine lebenslange Rebellion gegen das Image ... gefällt mir der Text Revy
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Es ist wirklich so, wie der Pater schreibt: Immer wenn Elvis bei einer Sache fest im Sattel saß, sattelte er um und verlangte seinen VerehrerINNEn eine Menge Toleranz und Flexibilität ab. Meistens haben alle dabei gewonnen. Elvis, die Fans, der Colonel, RCA ...
Ein bisschen zu spät hat er allerdings umgesattelt, als er in Hollywood war. Und zum Umsatteln war es in den 70ern zu spät, als er zu lange auf den Bühnen stand. Ich finde die Idee spannend, Elvis' Biografie versuchsweise unter ein Motto zu stellen. In diesem Falle des Paters Motto des Rebellen. Ohne Haken und Ösen wird es wohl nicht gelingen, denn Elvis rebelliert heftig dagegen, vollständig über einen Kamm geschoren zu werden. |
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An Elvis haftete eine Zeit lang das Image des Rebellen, er selbst war aber nie einer.
Seine Karriere begann zu einer Zeit, in der Musik ausschließlich zur Unterhaltung oder zum Tanzen diente und nicht zum Aufstand oder Aufbegehren. Von daher glaube ich nicht einmal, dass Elvis die Musik als Mittel zur Rebellion überhaupt erkannte. Wozu auch, denn er wollte ja nicht rebellieren. Musik machte er aus einer anderen Motivation heraus. |
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Zitat:
Das fängt doch schon mit der Performance von "Peace In The Valley" im vermufften US-TV der 50er Jahre an, geht über zur Abstreifung des "Rock'n'Roll mit seinem Comeback Album nach dem Wehrdienst (und dem Wehrdienst als ersten Schritt zu einer allgemeinen Akzeptanz, auch nicht zu vergessen!), dem bequemen Durchbugsieren durch meist unterirdische Filme (die Kohle stimmte ja!) und dann einen großen Bogen zu den 70ern, wo er dann endgültig eine "Leck Arsch!" Haltung ohne Einschränkungen an den Tag legen konnte - schon faszinierend, wie Elvis sich 20+ Jahre im knallharten Musikbusiness zu halten vermochte... ...und andererseits auch wieder nicht! |
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Ich finde diese Gedankenspiele von Revy schön, zeugen diese doch von einer gewissen Herzensbildung...aber teilen kann ich das ersonne Bild nicht so recht. Teilweise ist der Ansatz zwar gut, beispielsweise im ersten Teil der Begründung, warum man den Blickwinkel des "ewigen" Rockers auf Elvis Karriereentscheidung mal verlassen sollte, um seine Entscheidungen auch mal anders zu werten. Ich bin ja jemand, dem das Herz blutete weil Elvis nicht mehr so rockig war...da sind diese Gedankengänge sehr interessant. Vielleicht habe ich Elvis wirklich für zu "harmlos" gehalten, um anzunehmen, er habe sich durch sein Management in eine ungewollte Lage bringen lassen. Er war nicht so ein Idiot. Das mag stimmen. Aber regelrecht rebellisch kann ich das Ganze doch nicht interpretieren, das ist sehr romantisiert. Ja ein wahrer Romantiker der liebe Kaplan Gerd. Das ist aber schön. Romantik ist sehr wichtig. Manchmal muss man Dinge verklären, weil sie sonst unerträglich sind.
Elvis war ja nicht stolz auf die Filme, das ist hinlänglich bekannt, aber vielleicht mußte er das ja gar nicht. Er hat es vielleicht locker gesehen. Das mußte man ja locker sehen, ich glaube er hat nicht rebelliert an der Stelle, er hat das Geld genommen und das Leben genossen...und als er Ende der Sechziger das Ding wirklich an der Wand war, Elvis Image ziemlich gestrig war, da hat er wirklich rebelliert, zugegeben und wie...darüber kann ich mich jedes Mal wieder freuen! In den Siebzigern kann ich Deine Meinung, bzw Dein Gedankenspiel auch teilweise sehr gut nachvollziehen, es stimmt auch, dass er sich teilweise über alle Erwartungen hinweggesetzt hat, insgesamt aber war er nicht Rebell genug, er erstickte trotzdem daran. Wäre er so rebellisch in seinem Naturell, wie Du ihn hier beschreibst, dann hätte er einen anderen Weg gefunden, als sich zu zerstören. Das glaube ich jedenfalls, er fühlte sich sehr verpflichtet, den Menschen um sich herum, den Fans und wollte niemanden enttäuschen, dafür nahm er viel in Kauf...zuviel...das ist was ich denke.
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Ohne Worte! |
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Nonkonformisten, die sich in ihren Ansichten zu politischen oder kulturellen Angelegenheiten von der Masse und dem Mainstream abheben. Rebell wird hier eher als ein sich auflehnender und aufbegehrender Mensch, meist auch Jugendlicher verstanden, der seine Ablehnung der bestehenden Verhältnisse durch sein Äußeres, seine Äußerungen und sein Verhalten zum Ausdruck bringt. Ein Beispiel dafür sind die Halbstarken der Nachkriegszeit. Wikipedia Für mich war Elvis in seinen Anfangsjahren und auch später ein Rebell. Das Anderssein und damit eine Grenzüberschreitung fing schon in seiner Schulzeit an, als er sich völlig anders stylte als seine Mitschüler. Als Elvis im Sun-Studio mit Sam Philipps seine neue Musik kreierte, sprengte er auch die bis dahin bestehenden musikalischen Grenzen. Der erste Südstaaten-Weiße sang Rock´n´Roll, aus sich heraus und machte niemanden nach. Auch wenn er dies nicht plante, war es ihm doch gegeben, in gewisser Weise frech und aufmüpfig zu sein - die besten Voraussetzungen für einen Rebellen. Man braucht eigentlich keine Einzelheiten seiner Karriere zu erzählen. Elvis kannte keine Grenzen - er ist sein Leben lang in die Extreme gegangen, er war immer der Größte. Und diese Einstellung hat er teuer bezahlt.
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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice* |
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Wer in der Lage ist, soviel aus einer überschaubaren Zeit zu machen, wird m.E. nicht mit gesenktem Kopf den A... zukneifen. Lass uns 100 werden, und wir werden nicht ein Viertel von dem erlebt und erreicht haben. Ja. 30 Jahre nach seinem Ableben wird immer noch teuer für ihn bezahlt. So steht er auf der Liste der verstorbenen Topverdiener mit einjähriger Unterbrechung seit Jahren ganz oben.
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